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„Dynamisch, technisch stark“Kingsley Ehizibue unterschreibt Vierjahresvertrag beim FC

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Kingsley Ehizibue nach überstandenem Medizincheck

Köln – Der 1. FC Köln hat einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison in der Fußball-Bundesliga vorgestellt. Am Freitag absolvierte Kingsley Ehizibue seinen Medizincheck und unterschrieb anschließend einen Vierjahresvertrag. „Kingsley ist ein sehr dynamischer Defensivspieler. Er ist technisch stark und hat ein sehr gutes Auge für seine Mitspieler in der Offensive“, sagte Geschäftsführer Armin Veh.

Der 24-jährige Rechtsverteidiger kommt vom niederländischen Erstligisten PEC Zwolle und kostet den FC zwischen zwei und drei Millionen Euro. In der abgelaufenen Saison in der Eredivisie absolvierte Ehizibue 32 Partien, in denen er ein Tor selbst erzielte und acht weitere Treffer auflegte.

Nach Kingsley Schindler, der ablösefrei von Zweitligist Holstein Kiel nach Köln wechselt, ist der Niederländer der zweite  neue Spieler, der den FC ab Sommer verstärkt. Zu den Vorzügen des 24-Jährigen gehören seine Schnelligkeit, gute Flanken und Stabilität in der Defensive. Gerade die Geschwindigkeit des Defensivspielers passt gut ins druckvolle und intensive Konzept von Trainer Achim Beierlorzer. „Ich freue mich sehr darauf, Teil der FC-Familie zu werden und in dieser Stadt vor diesen großartigen Fans zu spielen. Ich möchte dazu beitragen, dass wir gemeinsam besondere Momente erleben“, sagte Ehizibue.

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Schmitz und Bader zu schwach

Erst vor einem Jahr hatte der FC Benno Schmitz (24) und Matthias Bader (21) für die rechte Abwehrseite verpflichtet. Allerdings konnte keiner der beiden vollends überzeugen, sodass Sportchef Armin Veh offenbar weiteren Handlungsbedarf auf dieser Position sah. Schmitz soll als Ersatz bleiben, Bader hingegen wird wohl verliehen werden.

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Der 21-Jährige brachte es vor allem verletzungsbedingt in der zurückliegenden Saison lediglich auf vier Einsätze in der 2. Bundesliga. Schmitz hingegen lief immerhin 15 Mal auf, doch auch ihm gelang es nicht, sich langfristig zu etablieren.

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