FC nimmt Training aufEin Rückkehrer und keine neuen Corona-Fälle

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Verteidiger Rafael Czichos stieg nach seiner Verletzungszwangspause am Dienstag wieder ins Kölner Training ein.

Köln – Der 1. FC Köln hat nach der kleinen Auszeit über Weihnachten am Dienstagvormittag das Training wieder aufgenommen. Vier Tage hat Coach Markus Gisdol Zeit, seine Mannschaft auf das Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg vorzubereiten. Gisdol konnte zu dieser Einheit nahezu alle Profis begrüßen, mit denen er auch gerechnet hatte. Und das ist schon eine gute Nachricht in diesen Tagen. Sie bedeutet, dass trotz einiger Reisen der Profis in ihre Heimat alle am Montagabend vorgenommenen Corona-Tests  negativ ausgefallen waren.

Ismail Jakobs fehlte am Dienstag zwar erkrankt, aber er leidet nicht an Corona, denn der Flügelspieler war bereits Anfang Mai positiv auf das Virus getestet worden. Ebenfalls nicht überraschend war, dass Florian Kainz und Sebastian Andersson noch nicht mitmischen konnten. Für Kainz muss nach seiner schweren Verletzung weiterhin Reha-Maßnahmen absolvieren. Und der bisher  glücklose Neuzugang Andersson muss  bis auf Weiteres wegen seiner Knieprobleme pausieren. Dafür konnte Rafael Czichos, der sich Ende November beim Spiel in Dortmund eine Muskelverletzung zugezogen hatte, erstmals  wieder mit seinen Teamkollegen trainieren.

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Nach dem positiven Trend vor Weihnachten will der Tabellen-15. nun  die große Heimschwäche ablegen. „Serien sind dafür da, um auch mal gerissen zu werden“, sagt Linksverteidiger Noah Katterbach, dessen Team seit dem 29. Februar (3:0 gegen Schalke) kein Heimsieg mehr gelang. Aber die Mannschaft habe jetzt mehr Selbstbewusstsein: „Wir sind als Team weiter zusammengewachsen. Wir haben unsere Rolle gefunden, erst einmal defensiv kompakt zu stehen und dann offensiv Akzente zu setzen. Ich denke, nach oben ist für uns noch vieles möglich.“

Auch Frankfurt hat Zirkzee im Visier

Der FC ist bemüht, seinen Kader in der Winter-Transferperiode auf ein oder zwei Positionen zu verstärken. Finanziell sind den Kölnern aber arg die Hände gebunden. Im Werben um  Sturm-Talent Joshua Zirkzee (19), der beim FC Bayern  fast keine Rolle spielt und deshalb im Winter verliehen werden soll, hat der FC offenbar  Konkurrenz bekommen.  Denn nach einem Bericht der „FAZ“ ist  Frankfurt in den Poker um den Angreifer eingestiegen. Die Eintracht will die entstandene Lücke im Angriff nach dem Abgang von Bas Dost zum FC Brügge möglichst schnell schließen. Allerdings ist Zirkzee nicht der einzige potenzielle Kandidat der Eintracht. Auch über eine Rückkehr von Luka Jovic wird offenbar diskutiert.

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