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FC-Trainer Ruthenbeck„Mir gefällt es nicht, dass alle in der Vergangenheit sprechen"

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Noch vier Pflichtspiele Trainer der FC-Profis: Stefan Ruthenbeck

Köln – Stefan Ruthenbeck weiß auch, dass schon ein mittleres Wunder eintreten müsste, damit dem 1. FC Köln doch noch der  Klassenerhalt gelingt. Dem Cheftrainer des Schlusslichts, der in der neuen Spielzeit von Markus Anfang abgelöst wird, stört sich aber an der Stimmung, die in diesen Tagen am und rund um das Geißbockheim zu spüren ist.

„Mir gefällt es nicht, dass alle in der Vergangenheit sprechen. Noch sind wir nicht abgestiegen“, sagt der 46-Jährige, der auch den Eindruck hat, dass bereits von ihm in der Vergangenheit geredet wird.

„Versuchen, die kleine Chance zu nutzen"

„Lame Duck“ wird in den USA jemand im politischen System bezeichnet, der noch im Amt ist,  aber bald schon nicht mehr. Als „lahme Ente“ fühlt sich Ruthenbeck aber  nicht. Und auch sein Team solle man nicht abschreiben, bevor der Abstieg nicht rechnerisch besiegelt sei. „Wir versuchen, die kleine Chance zu nutzen. Aufgeben gibt es nicht. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering ist. Wir werden uns wehren und alles dafür tun, das Spiel für uns zu entscheiden“, sagt Ruthenbeck vor der Partie am Sonntag (18 Uhr) gegen den Tabellenzweiten Schalke 04.

Salih Özcan ist wieder einsatzbereit

Ausfallen werden der am Freitag am Ellenbogen operierte  Matthias Lehmann sowie Christian Clemens, Simon Zoller und Sehrou Guirassy. Salih Özcan wird fit.

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