Abo

Volles Haus gegen Leverkusen1. FC Köln darf 50.000 Zuschauer ins Stadion lassen

Lesezeit 2 Minuten
FCFans

Zuletzt waren bereits wieder Zuschauer zugelassen, bald soll das Rhein-Energie-Stadion wieder ausverkauft sein. 

Köln – Der 1. FC Köln wird gegen Bayer 04 Leverkusen am 24. Oktober (Sonntag, 15.30 Uhr) vor vollen Rängen spielen können. Am Donnerstag stimmte das Gesundheitsamt dem Kölner Antrag zu, das Stadion mit 50.000 Zuschauern voll auslasten zu dürfen. Zunächst hatte es geheißen, der FC dürfe die Sitzplätze vollständig besetzen, außerdem 5000 Stehplätze und dazu die Hälfte der verbleibenden 3000 Stehplätze, was den Corona-Schutzverordnung in ihrer aktuellen Fassung entsprochen hätte.

FC setzt auf 2G-Regel

Die Regelung bezieht sich allerdings auf ein 3G-Verfahren und stellt Genesene, Getestete und Geimpfte gleich. Beim 1. FC Köln gilt dagegen die 2G-Regel, ins Stadion dürfen grundsätzlich nur Geimpfte oder Genesene. Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren. Ebenso ausgenommen sind nicht impffähige Personen mit einem entsprechenden ärztlichen Attest. Daher bemühten sich die Kölner weiter darum, das Stadion voll auslasten zu dürfen. Dem entsprachen nun die Behörden.

Das könnte Sie auch interessieren:

„Dafür haben wir in den letzten Wochen und Monaten intensiv gearbeitet. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns für die vertrauensvolle und stets konstruktive Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Köln und den zuständigen Landesministerien. Ein riesiges Lob gilt all unseren Fans, die sich bei den vergangenen Heimspielen vorbildlich und diszipliniert an die Vorgaben gehalten und damit gezeigt haben, dass unser Hygiene- und Infektionsschutzkonzept sehr gut funktioniert. Was das für unsere Mannschaft bedeutet, hat man in den letzten Heimspielen eindrucksvoll erlebt“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.

Bayern schon weiter

Die Schutzverordnung des Freistaates Bayern sieht bereits grundsätzlich eine solche Regelung vor: Am Montag beschloss die dortige Landesregierung, die Stadien wieder voll auszulasten, sollte ein Verein sich für die Zulassung unter 2G-Bestimmungen entschließen. Eine weitere Möglichkeit bietet in Bayern das sogenannte Verfahren 3G+. Das stellt Genesene, Geimpfte und PCR-Getestete gleich. Der FC Bayern München etwa plant, bereit zum Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am 23. Oktober die Allianz-Arena wieder mit 75.000 Zuschauern auszulasten.

KStA abonnieren