Köln gegen NizzaMit dieser Choreo feiern FC-Fans das Endspiel um Europa

Lesezeit 2 Minuten
Choreo Dom Bild

Fans des 1. FC Köln bereiten sich auf ihre Choreo vor.

Köln – Gelingt dem 1. FC Köln im letzten Gruppenspiel gegen OGC Nizza (21 Uhr, RTL live) auch der letzte Schritt in die K.o.-Runde der Europa Conference League? In Hinblick auf das Kölner Verletzungspech der letzten Wochen wäre das nicht weniger als eine sportliche Sensation, zumal die Gäste mit einer Truppe antreten, die zuletzt auch in der französischen Liga überzeugen konnte.

Neuer Inhalt

Der 12. Mann soll es heute richten: FC-Fans machen mit einer friedlichen Choreo Stimmung im Stadion.

Um den Europa-Coup zu schaffen, haben sich die FC-Fans im Kölner Stadion deshalb für den Einlauf der Spieler eine besondere Choreographie ausgedacht. Ein riesiges Gemeinschaftsbild der Fans ergab die Unterstützung des sogenannten „zwölften Manns“, um der Mannschaft von Steffen Baumgart Mut machen für den nächsten Schritt zu machen.

Damit ist alles bereit für einen denkwürdigen Fußballabend in Müngersdorf. Fast 50.000 Zuschauer befinden sich im bis auf den Gästebereich ausverkauften Rhein-Energie-Stadion.

Die Kölner Fans können nach den schlimmen Vorkommnissen im Hinspiel nun zeigen, dass sie für eine faszinierende und friedliche Atmosphäre sorgen können, mit der sie ihre Mannschaft nach vorne tragen.

Reiterstaffel schreitet vor dem Stadion ein

Unmittelbar vor dem Spiel ist es am und im Stadion glücklicherweise weitestgehend ruhig geblieben. Begleitet von einem großen Aufgebot der Polizei waren gut eine Stunde vor dem Spiel mehrere hundert Anhänger beider Ultra-Bewegungen von der Straßenbahn ins Stadion gezogen. Auf der nördlichen Stadionwiese gab es dabei kurzzeitig Konflikte vor allem zwischen Fans des 1. FC Köln und Einsatzkräften der Polizei. Wenige hundert FC Fans liefen in Richtung der Absperrgitter, die die beiden Fanlager vor dem Stadion trennte.

FC Hool Reiterstaffel

Die Reiterstaffel der Polizei sorgte vor dem Stadion für geordnete Verhältnisse.

Als die Polizei – auch mit Unterstützung der Reiterstaffel – dazwischenging, gab es kurzzeitig tumultartige Szenen. Dabei wurden mehrer Böller gezündet. Nach wenigen Minuten setzten beide Fanlager ihre Wege ins Stadion fort.

KStA abonnieren