Künftig BeraterWas Erich Rutemöller mit dem 1. FC Köln vorhat
Erich Rutemöller
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- Erich Rutemöller startete seine Karriere einst am Geißbockheim als Spieler und Trainer.
- Zuletzt war der 74-Jährige ehrenamtlicher Sportvorstand und Berater bei Fortuna Düsseldorf.
- Mit Jörg Jakobs hat er sich bereits dreimal getroffen, jetzt gehen die Gespräche ins Detail.
Köln – „Ich freue mich sehr. Ich kehre zu dem Klub zurück, bei dem alles angefangen hat. Ich wohne in Steinwurf-Weite des Stadions. Für mich schließt sich der Kreis.“ Die Vorfreude auf seine neue Aufgabe beim 1. FC Köln nimmt man Erich Rutemöller sofort ab.
Während der Mitgliederversammlung war bekannt gegeben worden, dass der 74-Jährige als Berater des neuen FC-Vorstands fungieren wird.
Der langjährige DFB-Trainer und -Ausbilder Rutemöller studierte an der Sporthochschule Köln und war bei den Amateuren des FC aktiv. Von 1975 bis 1985 übernahm er erst die U19, dann das zweite Team des FC. Von Juli 1990 bis August 1991 trainierte er die Profis.
Rutemöller lehrte sogar in Nordkorea
In den vergangenen drei Jahren war der weit gereiste Rutemöller („Ich war in über 80 Ländern“), der im Iran oder Afghanistan arbeitete und Trainerlehrgänge im Bhutan oder in Nordkorea gab, ehrenamtlich als Sportvorstand und Berater für Fortuna Düsseldorf tätig.
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Vor rund drei Monaten hatte der neue FC-Vorstand Kontakt zu ihm aufgenommen. Mittlerweile hat sich Rutemöller bereits dreimal mit Ex-Sportdirektor Jörg Jakobs getroffen, mit dem er im Kompetenzteam zusammenarbeiten soll. Und er lobt im Gespräch mit dieser Zeitung den neuen Präsidenten: „Werner Wolf imponiert mir. Bei ihm hatte ich sofort das Gefühl von Verlässlichkeit und Vertrauen.“
In „bestem Einvernehmen“ habe er Düsseldorf verlassen, dafür gebühre der Fortuna Dank, nun werde er sich rasch mit den FC-Verantwortlichen zusammensetzen. „Dann werden wir alles im Detail besprechen. Ich war viel im Trainerbereich und in der Aus- und Fortbildung tätig, ein Mann für das Transfer-Geschäft bin ich nicht. Dafür hat der FC auch sehr fähige Leute.“