Müngersdorf1. FC Köln darf auf 46.100 Fans gegen Bayer 04 Leverkusen hoffen

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FC-Fans beim Heimspiel gegen RB Leipzig

Köln – Zum Bundesliga-Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen Greuther Fürth hat der 1. FC Köln vom Gesundheitsamt die Erlaubnis erhalten, weitere 8000 Zuschauer im Rhein-Energie-Stadion begrüßen zu dürfen. Somit erhöht sich die maximale Kapazität von 25.000 auf 33.000 Fans.

Im darauffolgenden Heimspiel, dem Derby am 24. Oktober (Sonntag, 15.30 Uhr) gegen Bayer 04 Leverkusen, wird der FC dann aller Voraussicht nach erstmals seit rund anderthalb Jahren wieder in einem nahezu ausverkauften Stadion spielen können.

100 Prozent Sitzplätze, 50 Prozent Stehplätze

Möglich machen könnte dies die neue NRW-Corona-Schutzverordnung, die am 6. Oktober in Kraft tritt. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr, gibt es Gedankenspiele bei der Landesregierung, dass die Stadien wieder mit 100 Prozent der Sitzplätze und 50 Prozent der Stehplätze ausgelastet werden dürfen. Das Rhein-Energie-Stadion hat rund 42.350  Sitzplätze, die alle wieder genutzt werden könnten.

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Die Stehplätze teilen sich auf die Südtribüne Unterrang (6545) und den Gästeblock (1100) auf. Sollten sich die Gedankenspiele der Politik umsetzen lassen, würde sich die Gesamtkapazität in Köln auf rund 46.100 Fans erhöhen.

FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle kommentiert die Gedankenspiele und die Zahl nicht, sagt aber: „Jeder Schritt in Richtung 100 Prozent Auslastung ist für uns ein guter. Dennoch wünschen wir uns natürlich, dass auch NRW wie bereits  Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen eine vollständige Auslastung der Stadien ermöglicht.“

Viele Ultras des 1. FC Köln werden wohl noch warten

25.000 Dauerkarten-Inhaber hat der FC, diese können – sofern sie wollen – bereits am Freitag gegen Fürth wieder ihre angestammten Plätze einnehmen. Rund 15 Prozent der Dauerkarten-Inhaber hatten zuletzt von ihrem Recht gebraucht gemacht, während der Pandemie zu pausieren. Einige von ihnen sind bereits wieder im Stadion.

Viele Ultras indes werden erst wohl dann in auf die Südtribüne zurückkehren, wenn die maximale Kapazität (50.000) wieder möglich ist und zudem alle Corona-Maßnahmen aufgehoben sind.

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