Nach KopfverletzungJonas Hector gegen Augsburg eine Option

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Hector mit Verband

Jonas Hector mit Kopf-Bandage

Köln – Jonas Hector hat seinen Zusammenprall im Spiel gegen Arminia Bielefeld offenbar ohne eine Gehirnerschütterung überstanden. Bis auf die Platzwunde seien beim 31-Jährigen keine weiteren Verletzungen festgestellt worden, heißt es von Seiten des 1. FC Köln.

„Jonas geht es den Umständen entsprechend ganz gut. Er hat natürlich ein Schädelbrummen. Am Montag ist erst einmal auch für ihn frei. Wir werden ihn noch einmal genau durchchecken und müssen auch bei der Trainingssteuerung vorsichtig sein. Doch wir gehen davon aus, dass er für das Spiel am kommenden Samstag wieder eine Option ist", sagt Thomas Kessler, der Leiter der Lizenzspielerabteilung.

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Hector war beim 3:1 (2:1) gegen Arminia Bielefeld mit einer Kopfverletzung vom Platz gegangen. „Wir haben eine Sorgfaltspflicht gegenüber unseren Spielern“, sagte Thomas Kessler, Leiter des Lizenzbereichs beim FC, nach der Partie: „Jonas hat über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt.“

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Bielefeld-Spiel für Hector nach 29 Minuten beendet

Hector war in der vierten Minute mit Bielefelds Alessandro Schöpf zusammengestoßen, wurde anschließend lange in der Kabine behandelt und kehrte nochmals mit einem Kopfverband zurück. Nach 29 Minuten war das Spiel aber beendet für ihn. „Er hat sich unwohl gefühlt. Es ist eine sehr, sehr tiefe Wunde“, berichtete Trainer Steffen Baumgart.

Bei der Behandlungspause habe man diverse Untersuchungen durchgeführt, die Hector bestanden habe, sagte Kessler: „Es wäre grob fahrlässig, ihn aufs Feld zu lassen ohne Checks durchzuführen.“ Im Laufe des Spiels habe Hector aber festgestellt, dass es nicht mehr weitergehe.  (lw/oke/sid)

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