Nach KreuzbandrissChristian Clemens vor Comeback für den 1. FC Köln

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Grund zur Freude: Christian Clemens soll am Samstag bei der U21 sein Pflichtspiel-Comeback für den 1. FC Köln geben. Foto: Bopp

Köln – Es warten zwei Englische Wochen auf die U 21 des 1. FC Köln. Das ist das logische Resultat der vergangenen Spielausfälle der Regionalliga-Mannschaft. Das bedeutet: Es warten fünf Meisterschaftsspiele in 14 Tagen auf die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann. Nach dem Start am Samstag mit dem Heimspiel (14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) gegen den Tabellenvorletzten VfB Homberg folgen am Mittwoch (19.30) und am darauffolgenden Samstag die Auswärtsspiele bei Alemannia Aachen und Fortuna Düsseldorf. Am Mittwoch, 18. März, findet dann im Franz-Kremer-Stadion um 19 Uhr das Nachholspiel gegen den Wuppertaler SV statt. „Wir nehmen es so an, wie es ist. Die Spielausfälle waren für die Jungs schon etwas nervig“, sagt Zimmermann, der bekanntgab, dass FC-Profi Christian Clemens nach seinem Kreuzbandriss ein 45-minütiges Comeback bei seiner Mannschaft geben soll. Der 28-Jährige hatte sich im April vergangenen Jahres die schwere Verletzung zugezogen und seitdem kein Pflichtspiel für den FC bestritten. „Da war ich noch gar nicht Trainer hier“, stellte Zimmermann mit Erstaunen fest.

Trio fällt weiter aus

Der Coach kann personelle Unterstützung nach dem Ausfall des Trios Philipp Höffler, Kasra Ghawilu und Gabriel Boakye gut gebrauchen. Gegen den Tabellenvorletzten ist ein Sieg eigentlich Pflicht. „Wir wollen endlich den Bock umstoßen“, sagt Zimmermann nach sieben sieglosen Partien.

Im Hinspiel kam seine Mannschaft nicht über ein mageres 1:1 hinaus. „Da haben wir in der ersten Halbzeit gezeigt, wie es nicht geht und sind dafür bestraft worden. Die zweite Halbzeit war okay, auch wenn wir natürlich aus unseren Chancen mehr als ein Tor machen müssen“, sagt der 46-Jährige.

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Die Chancenverwertung war auch in den jüngsten Partien miserabel. Einer, der diesbezüglich Abhilfe schaffen soll, ist zumindest wieder im Training. Ob Stürmer Lucas Musculus bereits am Samstag im Kader steht, ließ Zimmermann aber offen. „Es ist vielleicht noch etwas früh“, sagt er. Was für ein Spiel auf ihn und sein Team wartet, weiß er aber: „Der Gegner wird defensiv kompakt stehen und die Zweikämpfe robust bestreiten.“

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