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Neuer SportchefHorst Heldt soll Schmadtkes Nachfolger beim 1. FC Köln werden

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Horst Heldt

Horst Heldt

Köln – Horst Heldt soll Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln werden. In der vergangenen Woche diskutierten bereits die Gremien der Kölner über den 47 Jahre alten Ex-Profi, der für den FC zwischen 1990 und 1995 148 Pflichtspiele absolvierte – und erzielten grundsätzlich Einigkeit darüber, dass Heldt eine gute Wahl wäre. Am Donnerstag bat Heldt 96-Klubchef Martin Kind um die Freigabe. „Es liegt kein Angebot des 1. FC Köln vor“, sagte Kind zu den Berichten: "Horst Heldt hat mich über die Gerüchte informiert. Wir werden das nicht kommentieren. Er hat einen Vertrag bis 2020. Er hat sehr gute Arbeit geleistet mit sehr guten Transfers. Wir planen weiter mit ihm." Am Samstag soll es ein abschließendes Gespräch mit Heldt in Köln geben.

Für Heldt wäre es eine Heimkehr: Er stammt aus Königswinter-Oberdollendorf im Rhein-Sieg-Kreis. Allerdings steht Heldt in Hannover noch bis zum Jahr 2020 unter Vertrag, eine Ausstiegsklausel hat er nicht. Allerdings sind die Aussichten gut, Heldt gegen eine Ablöse von unter einer Million Euro aus seinem Vertrag zu bekommen. Beim FC wollte am Donnerstag jedoch noch niemand den bevorstehenden Wechsel bestätigen. „Wir kommentieren grundsätzlich keine Namen und Spekulationen. Wenn jemand unterschrieben hat, werden wir es verkünden“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Wehrle kennt Heldt aus gemeinsamen Zeiten beim VfB Stuttgart.

Zuletzt wurden Heldt Schwierigkeiten mit 96-Aufsichtsratsmitglied Martin Andermatt (56) nachgesagt. Er habe „gute Gründe“, den Verein zu verlassen, hieß es aus Hannover.

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