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Pyrotechnik geschmuggeltRheinderby in Köln stand offenbar kurz vor der Absage

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Leverkusener Ultras im Rheinenergie-Stadion

Köln – Wegen einer großen Menge eingeschmuggelter Pyrotechnik haben Veranstalter und Sicherheitskräfte im Vorfeld des Spiels kurzzeitig eine Absage des Rheinderbys zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen am Sonntagnachmittagerwogen. Wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte, wurden vermummte Leverkusener Anhänger im Oberrang des Rheinenergie-Stadions dabei erwischt, wie sie Pyrotechnik präparierten und anschließend im Block verteilten. Der Behörde zufolge dachten Veranstalter, Feuerwehr und Polizei nach einer gemeinsamen Absprache auch über eine verspätete Anstoßzeit nach.

Der Polizeieinsatzleiter nahm im Anschluss Kontakt zu den Ultras im Oberrang auf. Die Anhänger der Werkself sicherten zu, dass sie keine Böller oder Leuchtraketen einsetzen und den Spielverlauf nicht stören werden. Während des Spiels hielten sich die Leverkusener Fans an diese Zusage. (red)

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