Rhein-Derby1. FC Köln belegt Böllerwerfer mit harter Strafe

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Böllerwerfer Köln 260919

Bei dem Böllerwurf in den Schlussminuten des Derbys zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach wurden 17 Menschen verletzt.

Köln – Der 1. FC Köln hat den Mann, der in der 89. Minute des Rhein-Derbys einen Böller in Richtung Spielfeld geworfen hatte, mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt. Dies bestätigte Tobias Kaufmann, Leiter der Pressestelle des 1. FC Köln, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Das Verbot gilt für drei Jahre – die Höchstdauer für Ersttäter.

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Der 35-Jährige, der bereits kurz nach dem Spiel identifiziert wurde, muss zudem mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Ihn erwarten außerdem Regressforderungen seitens des Vereins und der insgesamt 17 Personen, die durch die Explosion des Böllers verletzt wurden.

Der Mann wurde nach dem Rhein-Derby vorübergehend festgenommen, befindet sich mittlerweile aber wieder auf freiem Fuß. (sh, ps)

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