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Rosenmontag1. FC Köln läuft bei Friedensdemo mit und ruft zu Unterstützung auf

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Der 1. FC Köln und Greuther Fürth zeigen vorm Spiel am Samstag Solidarität mit der Ukraine.

Köln – Das Präsidium des 1. FC Köln ruft zu einer breiten Unterstützung der Friedensdemo, die den ursprünglich geplanten Rosenmontagszug ersetzen wird, auf. „Wir werden als 1. FC Köln einen starken Beitrag zur Friedensdemonstration am Rosenmontag leisten. Wir laden Dich hiermit ein, Dich mit Freunden und Bekannten zu beteiligen. Wir laufen gemeinsam mit vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei dieser Friedensdemonstration mit und jedes Mitglied der FC-Familie kann sich gerne anschließen“, heißt es im aktuellen Newsletter des Vorstands.

Zug der „FC-Familie“

9.30 Uhr: FC-Treffpunkt auf der Grünfläche an der Straße „Sachsenring“ Ecke „Kartäuserhof“

9.45 Uhr: Gemeinsamer Gang zum Chlodwigplatz

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ab 10 Uhr: Kundgebung am Chlodwigplatz und Teilnahme am Demonstrationszug entlang der geplanten Route

Weiterhin kündigt der FC-Vorstand an, dass man in den kommenden Wochen im eigenen Einflussbereich, wann immer möglich, Aktionen unterstützen werde, die den Opfern des Krieges helfen. Vor der Partie gegen Greuther Fürth am Samstag habe man bereits ein Zeichen gesetzt. Beide Mannschaften entrollten am Mittelkreis im Stadion am Samstag ein Banner, dass in den ukrainischen Nationalfarben Gelb und Blau gehaltenen und mit der Botschaft „Stop War. Wir gegen Krieg“ versehen war.

„Wir verurteilen jede Art von Krieg“, sagte der Stadionsprecher vor dem Anpfiff. Sport stehe für Miteinander, das Mitgefühl sei bei den unschuldigen Menschen, „die um Leben und Heimat fürchten“ müssen. Anschließend gab es wie auch in den anderen Bundesligastadion eine Schweigeminute. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Donnerstag den Befehl zum Einmarsch in die Ukraine gegeben.

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„Es ist Krieg in Europa und jedem von uns fällt es schwer, unserem Tagesgeschäft in der Bundesliga nachzugehen. Ohnmächtig haben wir den Einmarsch in die Ukraine mitverfolgt, geschockt sind wir über diesen offensichtlich sehr lange geplanten Angriff und von der Kälte, mit der er in den vergangenen Tagen ausgeführt wurde“, schreibt der FC-Vorstand im Newsletter weiter.

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