Nach 2:0-SiegFC-Trainer Baumgart mit Andersson und Modeste „rundum zufrieden“

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Baumgart lacht

FC-Trainer Steffen Baumgart

Bad Dürrheim – Der 1. FC Köln hat auch den zweiten Test des Wochenendes gewonnen. Nach dem 3:2 über den FC Bayern am Samstag besiegten die Kölner am Sonntagnachmittag den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen in Bad Dürrheim 2:0 (1:0). Den Führungstreffer erzielte Mittelstürmer Sebastian Andersson in der 33. Minute per Kopf. Es war der zweite Einsatz des Schweden an diesem Wochenende, nach einer halben Stunde gegen die Bayern stand er gegen Schaffhausen eine Halbzeit auf dem Platz.

„Sebastian trainiert und spielt; solange er das tut, sind wir glücklich. Man sieht, dass er den Rhythmus braucht. Im Moment sieht es gut aus, aber nicht nur bei ihm, auch Tony sieht gut aus. Ich bin rundum zufrieden“, sagte Steffen Baumgart zur Situation seiner Mittelstürmer, die in der vergangenen Saison nach Verletzungen große Schwierigkeiten hatten, ihren Rhythmus zu finden.

Modeste mit unglücklichen Szenen

Modeste spielte in der zweiten Hälfte und war ordentlich in Bewegung, vergab allerdings zahlreiche Großchancen. Baumgart kritisierte den Franzosen allerdings nicht für die vergebenen Gelegenheiten, eher missfiel dem Trainer, dass Modeste nicht unbeirrt weitergemacht hatte. „Man muss immer dran glauben, wenn man wegknickt, ist das Spiel vorbei. Wenn aber noch nicht abgepfiffen ist und ich draußen noch rumbrülle, ist es eben noch nicht vorbei“, erklärte der Coach.

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Philipp Wydra, 18-jähriges Talent aus Österreich, traf in der 67. Minute nach einer Energieleistung zum 2:0. „Die Jungs haben gut gearbeitet, wir haben uns viele Bälle im vorderen Bereich erkämpft. Allerdings fehlen uns noch die Klarheit und die Frische, um daraus mehr zu machen. Der Gegner hat zweimal aufs Tor geschossen, trotz des hohen Verteidigens. Deswegen bin ich sehr zufrieden“, sagte Baumgart, der die EM-Rückkehrer Louis Schaub und Ondrej Duda jeweils 45 Minuten lang einsetzte.

1. FC Köln: Schwäbe – Schindler (46. Sponsel), Hübers (61. Czichos), Meré (61. Ehizibue), Schmitz (61. Katterbach) – Skhiri (46. Özcan), Ljubicic (61. Castrop) – Schaub (46. Obuz), Duda (46. Wydra), Limnios (61. Thielmann) – Andersson (46. Modeste).

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