So geht es beim FC weiterPawlak und Schmid übernehmen – Labbadia sagt ab

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Beierlorzer Treppe

Achim Beierlorzer: Ex-Trainer des 1. FC Köln

Köln – Der 1. FC Köln hat am Samstagmittag offiziell bekanntgegeben, dass Trainer Achim Beierlorzer mit sofortiger Wirkung freigestellt wird. Die Betreuung der Mannschaft übernehmen interimsweise André Pawlak und Manfred Schmid.

Frank Aehlig, der nach dem Aus von Armin Veh die sportliche Leitung des FC übernommen hatte, sagte, er bedauere es, dass der Verein sich zu diesem Schritt gezwungen sehe, da man Achim Beierlorzer sehr schätze. Allerdings sei der erhoffte sportliche Erfolg ausgeblieben.

Aehlig betonte, dass Beierlorzer ein hochkompetenter Trainer sei, der mit seiner offenen, kommunikativen Art bis zuletzt innerhalb und außerhalb des Vereins ein Sympathieträger war.

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Die Trainer des 1. FC Köln seit 2005

Achim Beierlorzer (01.07.2019 bis) 09.11.2019

André Pawlak (27.04.2019 bis 30.06.2019)

Markus Anfang (01.07.2018 bis 27.04.2018)

Stefan Ruthenbeck (03.12.2017 bis 30.06.2018)

Peter Stöger (01.07.2013 bis 02.12.2017)

Holger Stanislawski (01.07.2012 bis 30.06.2013)

Frank Schaefer (13.04.2012 bis 30.06.2012)

Stale Solbakken ( 01.07.2011 bis 12.04.2012)

Volker Finke (27.04.2011 bis 30.06.2011)

Frank Schaefer (25.10.2010 bis 26.04.2011)

Zvonimir Soldo (01.07.2009 bis 24.10.2010)

Christoph Daum (27.11.2006 bis 31.05.2009)

Holger Gehrke (10.11.2006 bis 26.11.2006)

Hanspeter Latour (03.01.2006 bis 09.11.2006)

Uwe Rapolder (01.07.2005 bis 18.12.2005) 

(dpa)

Zur Trainersuche sagte Aehlig: „Wir arbeiten ab sofort daran, einen neuen Cheftrainer für den FC zu finden, der mit unserem Team einen Neustart und die sportliche Wende schafft.“ Bruno Labbadia, der zuletzt als heißer Kandidat galt, wird unterdessen nicht Nachfolger von Beierlorzer. Aehlig zufolge sagte der 53-Jährige, der zuletzt den VfL Wolfsburg in die Europa League geführt hatte, dem FC ab.

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Auch Achim Beierlorzer bedauerte die Entscheidung des FC in einem Statement: „Ich bedauere, dass ich den FC in diesen vier Monaten nicht zum gewünschten sportlichen Erfolg führen konnte. Ich habe mich in diesem tollen Verein zu jeder Zeit wohl gefühlt. In einem guten Arbeitsumfeld konnte ich mit der Mannschaft zu jedem Zeitpunkt konstruktiv zusammenarbeiten. Für den Rest der Saison wünsche ich der Mannschaft und dem Verein das nötige Quäntchen Glück und den erhofften Erfolg.“ (beq)

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