Video der TochterBaumgart brüllt FC-Team im Wohnzimmer nach vorne

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Ein Video der Tochter zeigt, wie 1.-FC-Köln-Trainer Steffen Baumgart vom TV ausflippt.

Köln – Als André Pawlak seine Halbzeit-Ansprache hielt, musste sich Timo Hübers das Lachen verkneifen. „André war zur Pause schon gut heiser“, berichtete der Abwehrchef des 1. FC Köln nach der Partie gegen den SC Freiburg: „Da musste ich schon schmunzeln. Wahrscheinlich hat er versucht, es dem Steffen Baumgart gleichzumachen.“

Der etatmäßige Co-Trainer Pawlak musste am Samstag seinen ungleich heißspornigeren Chef vertreten, weil dieser am Mittwoch positiv auf Corona getestet worden war. „Ein bisschen angeschlagen ist die Stimme schon“, sagte auch Pawlak lachend.

Steffen Baumgart brüllt seine Mannschaft vom Sofa aus nach vorne

Steffen Baumgart durfte also an diesem Samstag seine Stimme schonen und die Partie gegen Freiburg gemütlich vom Sofa aus verfolgen. Doch ein Video, welches die Tochter des FC-Trainers noch am Abend des Spieltags auf der Video-Plattform TikTok veröffentlichte, gewährte ungekannte Einblicke in die Quarantäne-Welt des FC-Trainers – und das während er seine Mannschaft live am TV verfolgte.

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In dem rund einminütigen Clip wurde eines sofort klar: Steffen Baumgart sitzt nicht gemütlich auf dem Sofa, wenn seine Spieler auf dem Platz stehen. Er tigert vor seinem Fernseher umher, als stünde er am Spielfeldrand. Steffen Baumgart schaut auch nicht einfach nur zu, er brüllt sein Team nach vorne, als könnte es ihn hören und kommentiert hoch emotional die Aktionen seiner Spieler. „Nach hinten absichern!“, oder „Spiel doch den Ball in den Raum!“, heißt es energisch. Oder auch: „Die sollen nach vorne spielen, und wenn sie drei Stück kriegen!“. Seine Familie scheint nicht überrascht zu sein und fiebert – ihrerseits gemütlich – vom Sofa aus mit.

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Sogar der Familienhund schaffte es offensichtlich nicht, sein aufgebrachtes Herrchen zu beruhigen. Gegenüber Express hatte der 50-Jährige nach der Partie erklärt: „Ich bin nicht der Typ, der still auf dem Sofa sitzt, wenn es um die Jungs geht. Wie am Spielfeldrand war ich viel in Bewegung und habe auch ab und an mal den Fernseher angebrüllt“. Und genauso war es.

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