Bayers PokalgegnerSaarbrückens Flutlicht steht in Manchester
Leverkusen – Nach der geglückten Rückkehr in den Bundesliga-Spielbetrieb gegen Werder Bremen am Montagabend (4:1) kommt auch Bewegung in einen anderen Wettbewerb mit Leverkusener Titelambitionen: den DFB-Pokal. Halbfinal-Gegner 1. FC Saarbrücken ist zuversichtlich, dass das Duell gegen Bayer 04 am 9. oder 10. Juni in Völklingen austragen werden kann. „Wir sind da schon optimistisch, dass das regulär stattfindet“, sagte der Geschäftsführer des Südwest-Regionalligisten, David Fischer, am Mittwoch. Allerdings gebe es offiziell noch keine Erlaubnis für die Partie im Hermann-Neuberger-Stadion. „Das ist nur noch eine Frage von Tagen, glaube ich“, sagte Fischer.
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Noch nicht geklärt sei zudem die Flutlicht-Frage für das Pokalspiel. Eine mobile Anlage, die gemietet werde, stehe derzeit noch in der Nähe der britischen Stadt Manchester, wo es derzeit noch Restriktionen wegen der Corona-Pandemie gebe. „Wir hoffen das diese Woche noch final zu klären“, sagte Fischer. Der Viertligist hat alle Spiele der aktuellen Pokalsaison in Völklingen ausgetragen, weil das Ludwigsparkstadion in Saarbrücken derzeit umgebaut wird.
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2,744 Millionen Euro Prämie
Gleiche Voraussetzungen wird es im Halbfinale derweil nicht geben. Während in der Bundesliga der Spielbetrieb wieder läuft, werden die Regionalligen wohl in Kürze abgebrochen – Saarbrückens letztes Pflichtspiel datiert vom 7. März. Die feststehende Pokal-Prämie in Höhe von 2,744 Millionen Euro ist allerdings ein Trostpflaster für den FCS.
In Bayern hatte am Dienstag das Kabinett von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) beschlossen, dass das Halbfinale zwischen dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt in der Allianz Arena in München stattfinden darf. Das Pokalfinale soll am 4. Juli im Berliner Olympiastadion ausgespielt werden. (ckr, dpa)