DFB-PokalBayer 04 Leverkusen trifft im Halbfinale auf Saarbrücken

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Jubel bei Bayer 04 Leverkusen

Leverkusen – Bayer 04 Leverkusen hat die besten Chancen, zum vierten Mal in der Klub-Geschichte in das DFB-Pokalfinale einzuziehen. Nationaltorhüterin Almuth Schult bescherte dem Werksklub  den Viertligisten 1. FC Saarbrücken, indem sie die Halbfinalisten unter den Augen des DFB-Offiziellen Peter Frymuth in folgender Reihenfolge zog: FC Bayern München, Eintracht Frankfurt, 1. FC Saarbrücken, Bayer 04. In welchem Stadion die Werkself am 20. oder 21. April antreten muss, ist derzeit noch nicht klar. Der heimische Ludwigspark in Saarbrücken ist wegen Umbauarbeiten gesperrt. Das Ausweichstadion in Völklingen fasst nur 6800 Zuschauer.

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Allerdings droht auch diese Veranstaltung wegen des Coronavirus’ zu einem Geisterspiel zu werden. Das Finale findet am 23. Mai in Berlin statt. Zwei Profis im Leverkusener Kader wissen, wie sich ein Pokal-Sieg in Berlin anfühlt. Sven Bender war das mit Dortmund unter Trainer Jürgen Klopp 2012 und 2017 gelungen. Und Lukas Hradecky hat das Kunststück mit Eintracht Frankfurt 2018 im Finale gegen den FC Bayern München geschafft.   Nicht alle im Bayer-Kader haben das gewusst. „Neulich fragte mich Kerem Demirbay in der Sauna,  ob ich schon mal im Halbfinale des DFB-Pokals war“, erzählte Hradecky nach dem Sieg über Frankfurt, „und ich sagte ihm: Man, ich habe das Ding schon gewonnen.“ (FN)

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