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LeverkusenWerkself fliegt ohne den erheblich verletzten Aranguiz nach Sevilla

Lesezeit 2 Minuten
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Charles Aranguiz

Leverkusen – Einen Vorteil nimmt Bayer 04 Leverkusen nach dem Debakel gegen den FC Bayern auf die Reise zum Europa-League-Spiel mit nach Sevilla: Die Werkself hat einen Tag länger zur Regeneration als Gegner Betis. Die Andalusier mühten sich am Montagabend zu einem 1:0 beim spanischen Kellerklub Alaves. Das Siegtor durch Borjas fiel in der 89. Minute. Es wurde vorbereitet durch Vereinslegende Joaquin. Der 40-Jährige war nach seiner Einwechslung dafür verantwortlich, dass die Partie in Richtung des Favoriten kippte.

Beim Spiel in Sevilla (Donnerstag, 18.45 Uhr/RTL) werden die Weichen für den Gruppensieg gestellt. Nur er garantiert den sofortigen Einzug ins Achtelfinale. Dass diese Frage zwischen Betis und Bayer 04 geklärt wird, zeigen nicht nur die ersten Ergebnisse. Beide Klubs haben beide Spiele gewonnen, nur die Tordifferenz trennt sie zugunsten von Bayer 04. Der Tabellenachte der spanischen Liga hat aber große Ambitionen, wie sein Kader beweist. Der argentinische Star-Trainer Manuel Pellegrini hat große Namen wie Hector Bellerin (früher FC Arsenal), Marc Bartra (FC Barcelona/Dortmund), William Carvalho (Europameister mit Portugal) und den Ex-Leverkusener Andres Guardado (35) im Team, der 167 Mal für Mexiko gespielt hat.

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Für Bayer 04 ist die Partie eine Chance zur Wiedergutmachung nach dem 1:5 gegen den FC Bayern. Immerhin kann Trainer Gerardo Seoane wieder einen richtigen defensiven Mittelfeldspieler, weil Robert Andrich (zuletzt gesperrt) und Exequiel Palacios (erkältet) wieder einsatzfähig sind. Bei Charles Aránguiz bestätigten sich am Dienstag die Befürchtungen: Der Chilene wird mit einer Wadenverletzung bis weit in den November ausfallen.

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