Elf PartienAmazon sichert sich weitere Bundesliga-Rechte
Berlin – Amazon hat sich erneut TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga gesichert. Die deutsche Tochter des US-Handelriesen erwarb von der Deutschen Fußball Liga (DFL) für den Rest der Saison sieben Punktspiele der 1. Liga sowie die vier Relegationspartien. Das bestätigte Amazon am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Diese elf Partien zeigt Amazon für seine Prime-Kunden, der Streamingdienst DAZN für seine Abonnenten.
Das könnte Sie auch interessieren:
„Wir freuen uns, nach dem außerordentlich positiven Feedback weitere Bundesligaspiele live auf Prime Video zu übertragen“, sagte Alex Green, Geschäftsführer Sport bei Prime Video.
Alles zum Thema Fußball-Bundesliga
- An neuer Rheinbrücke A1 bei Köln am Wochenende gesperrt – Bayer Leverkusen warnt vor Verkehrschaos
- Frauenfussball Kapitänin Sharon Beck verlässt nach vier Jahren den 1. FC Köln
- Ein Star wird wohl gehen Wer wird Bayer 04 Leverkusens „großer Verkauf“ im Sommer?
- FC-Mittelfeldregisseur Mark Uth glaubt an den Klassenerhalt und bestätigt Vertragsdetail
- „Leistungsgedanke Fehlanzeige“ Manuel Gräfe wettert gegen deutsche EM-Schiris
- Dritte Liga Diese sechs Leistungsträger haben ab Sommer keinen Vertrag bei Viktoria Köln mehr
- Hockey Deutscher Meister Rot-Weiss Köln blamiert sich beim Schlusslicht in Frankfurt
Amazon hatte technische Probleme bei der Bundesliga-Premiere
Nach Schwierigkeiten bei Amazons Bundesliga-Debüt am 18. Mai mit nicht synchroner Kommentierung verliefen die beiden folgenden Übertragungen am Wochenende ohne Probleme. „Kunden waren von der Videoqualität und der Fokussierung auf das Spielgeschehen begeistert“, sagte Green. „Das bestärkt uns, unsere Bundesliga-Übertragungen fortzusetzen – erneut ohne zusätzliche Kosten zu einer Prime-Mitgliedschaft.“
Zuvor hatte bereits DAZN eine Einigung mit der DFL erzielt. Ein neuer Kontrakt war notwendig geworden, da der Streamingdienst einen Sublizenz-Vertrag mit Eurosport hatte, dieser aber nicht mehr gültig ist. Hintergrund ist, dass Eurosport den Kontrakt mit der DFL gekündigt hatte. Daher musste die DFL einzelne Spiele, die nicht im TV-Paket von Sky enthalten sind, neu vermarkten. (dpa)