Verband kassiert 120 Millionen EuroSpanischer Supercup findet in Saudi-Arabien statt

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Lionel Messi beim Supercup-Finale 2017.

Madrid – Der spanische Fußball-Supercup findet die nächsten drei Jahre in Saudi-Arabien statt. Die erste Ausgabe des neu konzipierten Turniers werde vom 8. bis 12. Januar mit dem FC Barcelona, Real Madrid, dem FC Valencia und Atlético Madrid in der Küstenstadt Dschidda ausgetragen, teilte der Präsident des spanischen Verbandes RFEF, Luis Rubiales, am Montag in Madrid mit.

Nach spanischen Medienberichten wird der RFEF für die Vergabe der Veranstaltung an Saudi-Arabien insgesamt 120 Millionen Euro erhalten. Es sei vereinbart worden, dass Frauen gratis ins Stadion dürfen, sagte Rubiales. Erst seit dem vorigen Jahr dürfen weibliche Fans im Königreich Fußballspielen im Stadion beiwohnen.

Barcelona im „Final Four“-Modus gegen Atlético

Die Auslosung ergab am Montag, dass der spanische Rekordmeister Real Madrid um den deutschen Weltmeister von 2014 Toni Kroos am 8. Januar das erste Halbfinale gegen Pokalsieger Valencia bestreitet. Der amtierende Landesmeister Barcelona von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen trifft einen Tag später auf Atlético. Das Finale des „Final Four“ findet am 12. Januar statt.

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Schon im vorigen Jahr hatte es eine Änderung im Austragungsmodus der „Supercopa“ gegeben: Während bis 2017 der Sieger in Hin- und Rückspiel ermittelt wurde, fand 2018 erstmals nur eine einzige Finalpartie außerhalb Spaniens statt, und zwar im marokkanischen Tanger. Meister FC Barcelona bezwang damals Pokalsieger FC Sevilla mit 2:1. Mit 13 Titeln ist Barça Rekordsieger, Erzrivale Real Madrid folgt mit zehn Triumphen auf Platz zwei. (dpa)

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