14. Pleite in SerieKölner Haie verlieren auch beim Tabellenletzten

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Moritz Müller

Moritz Müller

Köln/Schwenningen – Die Kölner Haie haben mit ihrem Trainer Mike Stewart einen weiteren Tiefpunkt erreicht. Beim Tabellenletzten der DEL, den Schwenninger Wild Wings, kassierte der KEC am Freitag nach abermals schwacher Leistung ein 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) und damit die 14. Niederlage in Serie. Die Haie können die Playoff-Teilnahme damit praktisch abschreiben.

Um Geld zu sparen, hat Schwenningen in dieser Woche vier ausländische Profis an Vereine aus anderen Ligen abgegeben. Das dezimierte Team, aufgefüllt mit jungen Spielern, war trotzdem in der Lage, den KEC, dem nur der gesperrte Lucas Dumont fehlte, unter Druck zu setzen. Die Haie erlaubten sich viele leichte Fehler im eigenen Drittel, sodass Gustaf Wesslau im KEC-Tor viel Arbeit bekam. Er war der beste Kölner auf dem Eis.

Kölner Haie im zweiten Drittel völlig neben sich

Da auch die Schwenninger viele Fehler begingen, kamen die Kölner ebenfalls zu Torchancen. Doch sie versagten einer nach dem anderen vor Dustin Strahlmeiers Tor. Im zweiten Drittel war Stewarts Team völlig neben der Spur, die Kölner wirkten wie paralysiert. Aus dem Nichts hätte kurz vor der zweiten Pause KEC-Kapitän Moritz Müller aber fast mit einem leichten Schuss Erfolg gehabt. Der Puck rutschte jedoch am Pfosten vorbei.

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Der Krampf ging im Schlussdrittel weiter, das spielerische Niveau sank immer weiter. Stürmer Andreas Thuresson gelang in der 57. Minute der Siegtreffer für die Gastgeber, sodass den Zuschauern eine Verlängerung des Elends erspart blieb. (cm)

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