1:2 der U 19 bei Bayer LeverkusenSpätes Gegentor kostet Viktoria Köln einen Punkt

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David Kubatta

Viktoria-Spieler David Kubatta klärt per Kopfball.

Köln – Den dritten Sieg in Serie verpasst haben die Fußball-A-Junioren des FC Viktoria Köln. Im Ulrich-Haberland-Stadion unterlag die Mannschaft von Marian Wilhelm Bayer 04 Leverkusen mit 1:2 (1:0).

Kurz vor dem Pausenpfiff gingen die gut eingestellten Höhenberger durch Benjamin Hemcke (44.) nicht unverdient in Führung. Bayer-Schlussmann Maximilian Neutgens hatte dem Kölner Mittelfeldakteur den Ball mehr oder weniger hergeschenkt.

Mit Wiederbeginn legte Leverkusen eine Schippe drauf und kam durch Noah Pesch (54.) zum Ausgleich. „Nach dem Wechsel hat Bayer wie die Feuerwehr losgelegt“, sagte Viktoria-Trainer Wilhelm.

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Marian Wilhelm

Viktoria-Trainer Marian Wilhelm

Es war die beste Phase der Werkself, die die Höhenberger ordentlich beschäftigte, trotz größerer individueller Klasse und starkem Positionsspiel zunächst jedoch keinen weiteren Treffer kreieren konnte. Erst in der Schlussphase nutzte der eingewechselte Volkan Ballicalioglu (84.) nach einem Eckstoß seine Chance zum Siegtreffer.

„Wir haben Bayer über weite Strecken ein Spiel auf Augenhöhe geliefert und eine gute Partie gemacht. Das 1:2 müssen wir aber besser verteidigen“, so Wilhelm.

Rijad Smajic lässt sich düpieren

Verloren hat die U 19 des 1. FC Köln ihr erstes Pflichtspiel des Jahres. Im Franz-Kremer-Stadion unterlag die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck Preußen Münster mit 0:2 (0:1). Beim Rückstand (15.) ließ sich Kölns Senkrechtstarter Rijad Smajic mit einem Beinschuss von Deniz-Fabian Bindemann ordentlich düpieren, ehe FC-Keeper Max Hagemoser den Einschlag des eher haltbaren Schusses von der Strafraumgrenze nicht verhindern konnte.

Beim 0:2 (61.) von Paul Wiemer halfen Elias Bakatukanda und der ansonsten emsige U-18-Nationalspieler Meiko Wäschenbach großzügig mit. Vor, zwischen und nach den Treffern herrschte allerdings große Überlegenheit des FC. Die Kölner wiesen ein Plus an Ballbesitz, Eckstößen, Torabschlüssen, allerdings auch Fehlern auf. Bereitschaft, Intensität und Tempo hätten gestimmt, so Ruthenbeck. „Wir haben Münster gut bespielt. Unser größtes Manko war die fehlende Konsequenz.“

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