Nach Niederlage in WalesUkraine verpasst WM-Teilnahme

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Zinchenko

Nach der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen die Waliser verpasst die Ukraine die WM-Teilnahme im Dezember in Katar.

Cardiff – Die Ukraine hat die Fußball-Weltmeisterschaft durch eine unglückliche Niederlage verpasst. Ausgerechnet durch ein Eigentor verlor das Team von Trainer Oleksandr Petrakow am Sonntag in Cardiff das Playoff-Finale gegen Wales mit 0:1 (0:1).

Andrij Jarmolenko köpfte in der 34. Minute einen Freistoß von Wales' Kapitän Gareth Bale ins eigene Tor und zerstörte damit den Traum von der zweiten WM-Teilnahme nach 2006. Im Dauerregen von Cardiff ergattertern stattdessen die Briten den letzten Europaplatz bei dem Championat vom 21. November bis 18. Dezember in Katar. Wales ist damit zum zweiten Mal nach 1958 bei einer WM dabei.

Ausgerechnet der Kapitän köpft ins eigene Tor

Pechvogel Andrij Jarmolenko schlug die Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf. Der Kapitän war untröstlich, hat die Ukraine durch ausgerechnet durch sein Eigentor die Fußball- Weltmeisterschaft verpasst. Jarmolenko köpfte in der 34. Minute einen Freistoß von Wales' Spielführer Gareth Bale ins eigene Tor und besiegelte damit am Sonntag im Playoff-Finale die unglückliche 0:1 (0:1)-Niederlage in Cardiff.

Während die traurigen, aber stolzen Gäste erhobenen Hauptes ihren Fans applaudierten, feierten die Waliser im Dauerregen von Cardiff den letzten Europaplatz bei dem Championat vom 21. November bis 18. Dezember in Katar.

2000 Ukrainische Fans mitgereist - Unterstützung auch von den Walisern

Wegen der Invasion Russlands in die Ukraine waren die Playoff-Spiele aus dem März auf Anfang Juni verlegt worden.Mit ihren Landesfahnen über den Schultern betraten die ukrainischen Spieler zum zweiten Pflichtspiel seit Beginn des Krieges den Platz und sangen dann inbrünstig die Hymne mit.

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Angefeuert wurden sie dabei von geschätzt 2000 eigenen Anhängern aus der Ukraine. Auch nach dem Spiel wurden die Gäste gefeiert. Stehende Ovationen und unterstützenden Applaus gab es zudem auch von den walisischen Zuschauern. (dpa)

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