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Nach ordentlicher Leistung in ChemnitzEin Punkt, der Viktoria Köln Mut macht

Lesezeit 2 Minuten
Dotchev

Pavel Dotchev

  • Viktoria Köln spielt zum Jahresauftakt der Dritten Liga 2:2 in Chemnitz.
  • Die Leistung der Höhenberger lässt sie für die nächsten Wochen hoffen.
  • Besonders drei Aspekte machen Trainer Pavel Dotchev Mut.

Köln – Ist das Glas nun halbvoll oder halbleer? So könnte die Frage lauten, die sich für den FC Viktoria nach dem 2:2 in Chemnitz stellt. Für den Fall, dass niemand eine Antwort weiß: Das Glas ist eher halbvoll als halbleer.

Es gibt Licht am Horizont

Dafür sprechen folgende Faktoren: Der in den vergangenen Monaten zuweilen arg bedröppelt wirkende Trainer Pavel Dotchev verfügt endlich wieder über Alternativen im Abstiegskampf; drei von insgesamt fünf Zugängen schenkte der Trainer am Samstag vom Start weg das Vertrauen.

Mut wird belohnt

Und der Mut ist belohnt worden: Die zuletzt heillos überforderte Defensive wirkte endlich stabiler – trotz zweier Gegentore, die durch Foulelfmeter zustande gekommen waren.

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Weil es hinten stimmte und der Aufsteiger mit dem erfahrenen André Weis offenbar endlich über eine sichere Nummer eins verfügt, funktioniert plötzlich die gesamte Mannschaft. Nach Monaten der spielerischen Tristesse und fünf Niederlagen in Serie erscheint Licht am Horizont.

Die Serie könnte bald enden

Natürlich darf ein 2:2 bei einem Abstiegskandidaten kein Grund für Freudensprünge sein, und selbstverständlich befindet sich die Viktoria weiter im tabellarischen Schlamassel, gleichwohl: Der Auftritt hat alleine von der Körpersprache der Spieler Mut gemacht, die Fehler wurden minimiert und offensiv funktioniert es dank Mike Wunderlich und Albert Bunjaku ja ohnehin.

Seit 13 Partien wartet Viktoria Köln nun allerdings auch auf einen Sieg in der Dritten Liga. Bei einem ähnlich beherzten Auftritt wie in Chemnitz wird diese Serie aber bald ein Ende haben.   

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