Viktoria-EinzelkritikCueto hängt in der Luft – Schultz und Risse stark

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Jubel bei Hansa Rostock nach dem 1:1

Köln – Nach der 1:2-Pleite am Samstagnachmittag gegen Hansa Rostock steckt Drittligist FC Viktoria Köln weiterhin mitten im Abstiegskampf und musste bereits die fünfte Heimniederlage in Folge hinnehmen.

Viktoria Kölns Spieler in der Einzelkritik 

Sebastian Mielitz 3,5

Der erfahrene Keeper sah beim Ausgleich von Björn Rother nicht glücklich aus. Im kurzen Eck stehend, war er zu spät am Boden und musste die Kugel passieren lassen. Dafür mit zwei Großtaten in der zweiten Halbzeit gegen Breier und Herzog. 

Patrick Koronkiewicz 3,5

Hatte auf der rechten Defensivseite viel Arbeit zu verrichten, hatte dennoch Zeit, sich in das Offensivspiel mit einzuschalten, bekam in Kontersituationen aber nicht oft genug den Ball und lief daher viel umsonst. 

Maximilian Rossmann 3

Solider Vortrag des groß gewachsenen Innenverteidigers. Viel Ruhe am Ball, gutes Auge in den Zweikämpfen. In der Spieleröffnung ausbaufähig. 

Michael Schultz 2,5

Die Leihgabe von Zweitligist Eintracht Braunschweig entschied beinahe jedes Kopfballduell für sich und ließ hinten kaum etwas zu. Hätte in der Nachspielzeit beinahe den Ausgleich erzielt, zerriss sich aus Wut über die vergebene Chance sein Trikot. 

Simon Handle 4

In der ersten Halbzeit mit einigen Ungenauigkeiten und ungewohnten Ballverlusten. Später verbessert. 

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Jeremias Lorch 3,5

Sah früh Gelb, es war bereits die fünfte Verwarnung für den defensiven Mittelfeldspieler, der somit am Dienstag in der Nachholpartie gegen Magdeburg gesperrt ist. Ansonsten ordentlich und mit einigen Ballgewinnen, dafür aber mit einem entscheidenden Ballverlust, der zum 1:2 führte. 

Kai Klefisch 4

Stets bemüht, jedoch mit wenigen Impulsen im Mittelfeld und teilweise viel zu komplizierten Abspielen.  

Marcel Risse 2,5

Die frühe Führung aus einem Meter per Abstauber wäre wohl auch allen anderen Viktoria-Spielern gelungen. Auch sonst Kölns bester Mann in der Offensive. Äußerst fleißig und eigentlich der einzige, von dem Torgefahr ausging.   

René Klingenburg 4,5

Begann für den gelbgesperrten Kapitän Mike Wunderlich im offensiven zentralen Mittelfeld. Baute nach gutem Beginn stark ab, kaum ein Faktor in der Vorwärtsbewegung - trotz einiger technischer Kabinettstückchen. 

Kevin Holzweiler 4

In der ersten Halbzeit quasi unsichtbar, im zweiten Durchgang etwas besser und agiler. Trennte sich häufig zu spät vom Ball. 

Lucas Cueto 4 

War als einziger zentraler Angreifer und in Abwesenheit des gesperrten Timmy Thiele auf einer für ihn völlig ungewohnten Position häufig auf sich alleine gestellt. Wurde kaum, und wenn doch, hoch angespielt. Und das bei einer Körpergröße von 1,75 Meter.

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