Weißenfelser Lehrer fliegt in die Stratosphäre

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Lehrer Frank Oßwald vor der umgebauten «Sofia»-Boeing. Foto: privat/dpa

Lehrer Frank Oßwald vor der umgebauten «Sofia»-Boeing. Foto: privat/dpa

Weißenfels – Der Mathematik- und Astronomielehrer Frank Oßwald aus Weißenfels bricht zu zwei Flügen in die Stratosphäre auf. Die Reisen in eine Höhe von etwa 14 Kilometern über der Erdoberfläche tritt der 46-Jährige in der Woche ab dem 23. März vom kalifornischen Palmdale aus an. Das Goethegymnasium in Weißenfels, an dem Oßwald unterrichtet, ist die einzige Schule in Sachsen-Anhalt, die eine Partnerschaft mit dem deutschen Sofia-Institut hat.

Der Begriff Sofia steht für Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie. Dabei handelt es sich um eine umgebaute Boeing 747, die mit einem Teleskop an Bord in die Stratosphäre fliegt. Betrieben wird sie als Gemeinschaftsprojekt von der US-Raumfahrtbehörde Nasa und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. (dpa/sa)

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