Umfrage „Immobilien-Check“Ist Wohnen in Köln und Region noch bezahlbar?

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Südstadt

Wohnungen in der Kölner Südstadt

Köln – Dem Markt für Wohnimmobilien hat die Corona-Krise bislang nichts anhaben können. Die Preise für Miet- und Eigentumswohnungen steigen weiter stark. Die Häuser und Wohnungen in der Region reichen längst nicht aus, um den Bedarf zu decken.  Gleichzeitig sind die Zinsen niedrig wie nie – und damit die Voraussetzungen günstig, einen Kredit aufzunehmen. Wir haben das zum Anlass genommen, um im „Immobilien-Check“ Ihre Sorgen und Wünsche zum Thema zu sammeln. Die Ergebnisse dazu werden in Kürze veröffentlicht. Auch der Gewinner des 3000-Euro-Gutscheins für das Kölner Möbelhaus Leyendecker, gestiftet von Leyendecker sowie dem Kölner Immobilien-Unternehmen Kampmeyer, wird dann informiert. 

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Wie hitzig die Debatte über das Eingreifen der Politik auf dem Wohnungsmarkt werden kann, hat zuletzt die Diskussion um ein mögliches Verbot von Einfamilienhäusern gezeigt. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hatte moniert, Einparteienhäuser verbrauchten zu viel Fläche, Baustoffe und Energie. Der Protest kam schnell und laut. Er zeigt, dass die Frage nach der Findung neuen Wohnraums eine emotionale ist.

Was wünschen Sie sich von der Politik?

In unserer Umfrage interessierte uns daher auch, was Sie sich von der Politik wünschen würden – und was Sie glauben, wo in Köln und dem Umland die größten Probleme liegen: Müssen Baugenehmigungen schneller erteilt werden? Liegt die Lösung darin, mehr Grünflächen zu bebauen? Oder halten Sie es für wichtiger, den Fokus auf mehr sozialen Wohnungsbau oder eine Mietpreisbremse zu legen?

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Experten sind sich einig, dass es an Wohnimmobilien mangelt – wie lange mussten Sie suchen? Haben Sie sich für Eigentum entschieden, wohnen Sie aus Überzeugung zur Miete? Ist die finanzielle Belastung für Sie gut zu stemmen – oder sorgen Sie sich um die stetig steigenden Preise?

Mehr freie Fläche gewünscht?

Genauso hat uns die Frage beschäftigt, was Ihnen bei Ihrer Wunsch-Immobilie wichtig ist. Durch die Erfahrungen im Homeoffice, so heißt es, sehnen sich zum Beispiel immer mehr Menschen nach Arbeitszimmern und freier Fläche. Außerdem gewinnen Themen wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr an Bedeutung – auch für Sie? 

Köln ist für seinen auffällig teuren Speckgürtel bekannt– und gerade in der jüngsten Zeit sind die Preise hier teils noch deutlicher gestiegen als im Stadtgebiet. Dennoch gibt es preisliche Unterschiede, je nachdem, ob es einen nun in die Stadt, den Rhein-Erft oder den Rheinisch Bergischen Kreis zieht. Wir wollten von Ihnen auch gerne wissen, ob Sie sich von Ihrem Wunschstandort wegbewegen würden, wenn Sie eine günstige Immobilie fänden.

Die Auswertung können Sie ab dem 15. April im „Kölner Stadt-Anzeiger“ und auf ksta.de/immobilien nachlesen.

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