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Kooperation mit VodafoneGewächshaus von Bayer erhält 5G-Netz

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Das Bayer-Gelände in Monheim.

Düsseldorf/Leverkusen – Vodafone und Bayer werden am Freitag das erste 5G-Netz in einem Gewächshaus in Betrieb nehmen. Auf einer Fläche von rund 11 000 Quadratmetern steht Bayer am Standort Monheim zukünftig eine Netz- und IT-Infrastruktur zur Verfügung, mit der die Forscher in der Insektizidforschung effizienter und schneller neue Technologien testen können.

Mithilfe von vollständig autonomen Robotern, per künstlicher Intelligenz ausgewerteten digitalen Bildern und Videos will das Unternehmen schneller Kenntnisse über die Pflanzengesundheit gewinnen.

Auf Basis automatisierter Prozesse und Echtzeitverarbeitung großer Datenmengen sollen neue Lösungen im Labor und im Gewächshaus, aber auch in der Produktion und im Feld entwickelt werden, um Industrie und Landwirtschaft nachhaltiger zu machen.

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Vernetzte digitale Technologien werden den Pflanzenbau in der Forschung und in der Landwirtschaft nachhaltiger und effizienter machen und Ernteerträge für die Nahrungsmittelversorgung steigern. Die Grundlage dafür ist das 5G Netz mit hohen Bandbreiten und extrem niedrigen Reaktionszeiten, um die anfallenden Datenmengen zu transportieren und den Informationsfluss zuverlässig aufrecht zu erhalten“, sagte Alexander Saul, Firmenkundenchef bei Vodafone dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

5G-Antennen bringen ab sofort die Mobilfunk-Technik 5G+ in das hochmoderne Gewächshaus der Insektizidforschung, das im Jahr 2018 eröffnet wurde. Es besteht aus 133 Kammern, in denen sich die verschiedensten Klimabedingungen individuell simulieren lassen.

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