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Nach sechs Wochen Corona-PauseFord nimmt Produktion in Köln wieder auf

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Auf dem Werksgelände von Ford muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Köln – Ford wird in Deutschland seine Produktion ab Montag, den 10. August, wieder aufnehmen. Nach einem Werksurlaub von fast sechs Wochen starten die Fiesta- und Focus-Fertigungen in Köln und Saarlouis von Beginn an im Zwei-Schicht-Betrieb. Damit reagiert der Automobilhersteller nach eigenen Angaben auf die gestiegene Kundennachfrage und die positive Entwicklung der Neufahrzeugbestellungen der vergangenen Wochen.

Damit die Fertigung nach dem Sommerurlaub wieder reibungslos anlaufen kann, hat Ford seine strengen Einlass-Regeln noch einmal verschärft. Da die behördlichen Quarantäne-Vorschriften für Rückkehrer aus einem Covid-19-Risikogebiet auch die Ford-Beschäftigten betrifft, bietet der Automobilhersteller bereits seit letzter Woche seinen betroffenen Beschäftigten an, in einem Labor kostenlos einen Covid-19-Abstrichtest zu machen, um sich von den Behörden von der zweiwöchigen Quarantänepflicht befreien zu lassen. Der Zutrittsprozess mit Temperaturmessungen und Beantwortung von Gesundheitsfragen bleibt bestehen. Zudem muss weiterhin auf dem Werksgelände eine Mund-Nasen-Schutzmaske getragen werden.

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„Wir sind mit unserem strengen Sicherheitsprotokoll, das sowohl für unsere Beschäftigten als auch für alle Besucher und Zulieferer, die das Werkgelände betreten wollen, gilt, bisher sehr gut gefahren und hatten keine Infektionen auf dem Werkgelände,“ sagt Gunnar Herrmann, Deutschlandchef des US-Autobauers.

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