Technik aus dem Kölner Pick & Go-MarktRewe investiert in israelisches Start-up Trigo

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Das System erkennt die Mitnahme von Produkten

Kameras und Sensoren erkennen die Entnahme von Produkten, wie dieses Bild von Rewe simuliert.

Köln – Die Kölner Rewe Group treibt den Ausbau von digitalisierten Einkaufsmodellen weiter voran. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stärkt es seine Partnerschaft mit Trigo Vision, einem auf Computer-Vision-Technologie und Künstliche Intelligenz spezialisiertes Unternehmen aus Israel. 

„Bei den heutigen rasanten technologischen Entwicklungen ist es entscheidend, die richtigen Partner zu finden. Die Rewe Group setzt auf die Partnerschaft mit Trigo, das sich als eines der führenden Unternehmen im Bereich der Computer-Vision-Technologien für Smart Stores etabliert hat“, so Christoph Eltze, Bereichsvorstand Digital, Customer & Analytics bei Rewe. Eine auf dem Portal „Techcrunch“ genannte Investitionssumme von zehn Millionen Dollar wollte Rewe auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ nicht bestätigten.

Pilotprojekt Pick & Go am Kölner Neumarkt

Trigo stellt die Technik für den deutschlandweit ersten „Pick & Go“-Supermarkt in der Kölner Zeppelinstraße. Kundinnen und Kunden können dort ohne einen Bezahlvorgang vor Ort einkaufen. Im Markt wird über eine App eingecheckt, die Einkäufe eingepackt und der Laden verlassen. Bezahlt wird im Anschluss per Rechnung in der App.

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Ein System aus Sensoren und Kameras der Trigo ermittelt, was der Kunde eingekauft hat. Momentan wird das Konzept von Rewe-Mitarbeitenden getestet, ab dem Spätsommer können auch Kundinnen und Kunden „Pick & Go“ nutzen. 

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