Unternehmenspreis wird verliehenWirtschaftsclub ehrt Kölner Firmen
Frank Blase, igus-Geschäftsführer
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Köln – Drei Unternehmen haben den Kölner Wirtschaftsclub von sich überzeugen können und damit sechs Mitbewerber hinter sich gelassen. Nun haben sie die Chance auf den Kölner Unternehmenspreis 2021. Laut Christian Kerner, Geschäftsführender Vorstand des Wirtschaftsclubs Köln, haben sich die drei Unternehmen dadurch hervorgetan, dass sie sich zum Standort Köln bekennen, nachhaltig wirtschaften und die Corona-Pandemie gut bewältigt hätten. Welcher der drei Finalisten die Auszeichnung erhält, entscheidet eine externe Jury aus Wirtschaft und Forschung. Verliehen wird der Preis am 26. Oktober.
Unter den Finalisten befindet sich Igus. Das Unternehmen wurde 1964 in Köln-Mülheim gegründet und war zunächst als Zulieferer für technische Kunststoffteile tätig. Seit Mitte der 80er-Jahre setzt Igus auf eigene Fertigung und Vertrieb unter anderem von Hochleistungskunststoffen für Bewegungstechnik in der Industrie. Igus hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 mit Gebäuden und Produktion CO2-neutral zu sein.
Familie Lanzerath
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Ebenfalls im Finale ist die Lanzerath-Group, die 1971 in Köln gegründet wurde. Das auf Tankstellentechnik fokussierte Unternehmen ist nach eigenen Angaben europaweit das einzige Familienunternehmen, das als Dienstleister für Mineralöl-Gesellschaften arbeitet. Seit fünf Jahren ist das Unternehmen zudem im Bereich alternativer Technologien aktiv und installiert und repariert E-Ladesäulen sowie Wasserstofftankstellen.
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Ebenfalls im Finale befindet sich Engie Deutschland. Die Tochter des französischen Engie-Konzerns hat ihren Sitz in Köln und ist auf Anlagenbau und -technik wie auch auf Energiemanagement spezialisiert.
Manfred Schmitz, CEO von Engie Deutschland
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Eigenen Angaben zufolge will Engie Kunden beim Übergang zur Klimaneutralität helfen. Geschehen soll das unter anderem mit Hilfe von Technologie zu ressourcenschonender Energieerzeugung und Verbrauchsoptimierung.