In der Bundesliga-Partie am Samstag in Blomberg dürfte die Nationalspielerin weitere Einsatzzeiten erhalten.
HandballViola Leuchter soll bei den Elfen nach ihrem Comeback weiter integriert werden
Von Lars Richter
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Viola Leuchter gab in der vergangenen Woche in der Partie gegen Bad Wildungen ihr Comeback.
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Für die Bundesliga-Handballerinnen des TSV Bayer Leverkusen gab es am vergangenen Wochenende in mehrerlei Hinsicht Grund zur Freude. Einerseits feierte das Team von Trainer Michael Biegler einen 27:24-Erfolg gegen die Bad Wildungen Vipers, der den achten Tabellenplatz festigte.
Den siebten Heimsieg der Saison sahen zudem 950 Zuschauer, unter denen sich eine stattliche Anzahl von Jugendmannschaften befand. Der Nachwuchs trug maßgeblich zur ausgelassenen Stimmung in der Ostermann-Arena bei, die auch dazu führte, dass die Spielerinnen nach der Partie bereitwillig Autogramm- und Fotowünsche erfüllten.
Besonders glücklich dürfte auf den diversen Selfies Viola Leuchter gelächelt haben. Die 19-Jährige gab nach einer im Januar bei der Weltmeisterschaft in Skandinavien erlittenen Knieverletzung ihr Comeback und tastete sich langsam an die Anforderungen eines Meisterschaftsspiels heran. „Es fühlte sich mega an. Ich bin sehr froh, dass ich zurückkommen konnte, und sogar schon Spielzeit bekommen habe“, erklärte die Nationalspielerin, die nach der Saison zum Deutschen Meister SG BBM Bietigheim wechselt. „Am Ende zählt in erster Linie der Sieg, aber für mich persönlich war es auch echt schön.“
Leuchter steuerte zwei Treffer zum Erfolg gegen den Abstiegskandidaten bei und wird möglicherweise in der Partie am Samstag beim Tabellenfünften HSG Blomberg-Lippe (18 Uhr) noch ein paar Minuten mehr als zuletzt auf dem Feld verbringen. „Ich freue mich sehr, dass uns Viola wieder helfen konnte und wir sie Schritt für Schritt weiter integrieren können“, so Biegler.