Tragischer VorfallTeilnehmer stirbt nach Rheinschwimmen in Köln am Vatertag

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Schilder warnen am Rheinufer in Deutz davor, Schwimmen zu gehen.

Beim Rheinschwimmen ist ein Teilnehmer am Vatertag in Köln zusammengebrochen. Er starb im Krenkenhaus.

Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen sei es bei einem der Schwimmer zu einem medizinischen Notfall gekommen.

Ein tragischer Vorfall überschattet das traditionellen Rheinschwimmen am Vatertag:  Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen sei es, so Manuela Kronenberg vom Deutschen Unterwasser-Club (DUC) Köln, bei einem der Schwimmer zu einem medizinischen Notfall gekommen, der Mann starb Polizeiangaben zufolge in der Nacht im Krankenhaus.

Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, man könne nicht sagen, ob der Mann schon leblos aus dem Wasser gezogen oder erst an Land zusammengebrochen sei. Der tragische Vorfall ereignete sich auf der Höhe des Skateparks unter der Zoobrücke.

Im Sommer gibt es regelmäßig Todesfälle, weil Menschen die Strömung unterschätzen, deshalb sind beim Rheinschwimmen laut dem DUC ein Neoprenanzug und Flossen Pflicht für die Teilnehmer. Die Wassertemperatur habe laut Kronenberg 15 Grad betragen.

Wasserschutzpolizei begleitet die Teilnehmenden

Außerdem werden die Schwimmerinnen und Schwimmer von Wasserschutzpolizei und Wasserrettern in Booten begleitet. Geschwommen wird nah am rechten Ufer des Stroms und somit möglichst weit weg vom Schiffsverkehr. 

Rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich, geschützt mit Neoprenanzügen und teils kostümiert, in diesem Jahr am Rheinschwimmen beteiligt. (dpa/red)

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