Mit ÜberraschungseffektTheaterverein Glehn feiert Premiere

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Acht Mitglieder des Theatervereins Glehn haben sich zum Gruppenbild versammelt.

Geheimnisvoll geht es zu, wenn der Theaterverein Glehn am Wochenende in Hostel „Das große Geheimnis“ aufführt.

Zum letzten Mal müssen die Glehner Theaterfans nach Hostel ausweichen. Das neue Stück verspricht Spaß und Spannung.

Was passiert, soll nicht verraten werden. Damit „Das große Geheimnis“ nicht gelüftet wird, das den Titel für den Dreiakter von Bernd Gombold liefert, hat Manuel Vitt, Vorsitzender des Theatervereins Eintracht Glehn, darauf verzichtet, die sonst übliche Zusammenfassung des Inhalts herauszugeben. „Da wird zu viel verraten und damit die Überraschung genommen“, begründet er die Verschwiegenheit. Denn Geheimnisse sind schließlich nur welche, wenn sie gewahrt sind.

In der Komödie geht es um den verstorbenen Großvater

Nur so viel sei verraten: Einen Tag vor seinem 80. Geburtstag stirbt der schwerkranke Großvater. Während Schwiegertochter Elisabeth die geplante Feier absagen will, hat sein Sohn Peter eine ganz andere Idee. Christel Heid hat die Spielleitung für die Komödie, die an diesem Wochenende in der Dorfhalle in Hostel aufgeführt wird. Zum letzten Mal, wie Vitt ankündigt, müssen die Glehner die Gastfreundschaft des Nachbarortes in Anspruch nehmen.

Denn die Arbeiten an der neu errichteten Dorfhalle in Glehn, die am Sportplatz zu finden ist, stehen kurz vor dem Abschluss. Damit wird der Theaterverein, der durch die Schließung der altehrwürdigen Gaststätte „Zur Post“ seine langjährige Spielstätte mit dem einmaligen Flair verloren hatte, wieder im Heimatort spielen können. Doch die Dankbarkeit für die Nachbarschaftshilfe der Hosteler sei groß, so Vitt.

„Wir bedanken uns für die Bereitschaft, uns die Bühne zur Verfügung zu stellen“, sagte er. Auch die Proben für die diesjährige Produktion konnten reibungslos stattfinden. Nach der Premiere am Freitag finden weitere Aufführungen des Stücks an diesem Samstag um 19 Uhr sowie am Sonntag um 16 Uhr statt. 

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