Aufregung in Bezirksvertretung„Das wird Gastronomen auf Aachener Straße ruinieren“
Köln – In der Bezirksvertretung Innenstadt ging es hoch her wegen der Flächen für die Außengastronomie an der Aachener Straße. Die Politiker einigten sich nach langer Diskussion auf eine salomonische Lösung: Man wird sich zeitnah mit allen Beteiligten bei einem Ortstermin treffen und auf einer anschließenden Sondersitzung neue Regeln beschließen.
Bis dahin soll seitens der Verwaltung nichts geschehen, was die Situation der Außengastronomie verändert.
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Die Gastronomen kritisierten während der Sitzung heftig die einstimmige Entscheidung der Bezirksvertretung Innenstadt aus dem April, den Teil des Gehwegs, der nur den Fußgängern zur Verfügung steht, auf vier Meter zu verbreitern.
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Beschluss lässt Hälfte der Gastronomietische wegfallen
„Das wird alle Gastronomen dort ruinieren, weil wir dann nur noch die Hälfte der jetzigen Tische aufstellen können“, sagte Gabi Mantscheff vom Café im Bauturm während der Sitzung.
Horst Janke vom Ordnungsamt konnte die Aufregung nur bedingt nachvollziehen: „Wir setzen den Beschluss so um, dass wir eine ungeteilte Gehwegfläche haben. Die Tische sollten nur verrückt werden. Es war niemals von uns geplant, die Außengastronomie zu reduzieren.“