FlutschädenSanierungsarbeiten in der Euskirchener Fußgängerzone

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Zahlreiche abgesperrte Baustellen in der Euskirchener Neustraße

Die Stadt Euskirchen saniert die Fußgängerzone im Bereich Neustraße.

In der Euskirchener Neustraße, die von der Flutkatastrophe stark betroffen war, wird neues Pflaster verlegt. Sie bleibt für Passanten begehbar.  

Bei der Sanierung der Euskirchener Fußgängerzone haben die Arbeiten den zweiten Bauabschnitt erreicht: die Neustraße zwischen Berliner Straße und Altem Markt. Sie bleibt aber für Passanten begehbar. Die Verwaltung geht davon aus, dass die Umgestaltung dieses Stücks wie geplant Anfang Oktober abgeschlossen wird, wie Stadtsprecher Tim Nolden auf Anfrage erklärte. Insgesamt soll die Sanierung bis Juni 2024 dauern.

Für Euskirchener Händler und Gastronomen eine Belastung

Begonnen hatte sie im Februar in der Berliner Straße, und zwar im Teil zwischen Neustraße und dem Platz am Gardebrunnen. Das neue Pflaster sei dort innerhalb des vorgesehenen Zeitfensters verlegt worden, ergänzte Nolden. Derzeit liefen einige Abschlussarbeiten, „die für Passanten aber kaum noch Einschränkungen mit sich bringen“. Die Verfugung der gesamten Fläche des ersten Abschnitts steht noch aus. Dies gilt auch für Möblierung und Bepflanzung.

„Für die Händler und Gastronomen sind die Baumaßnahmen belastend“, so Nolden weiter. Die bisherigen Erfahrungen zeigten aber, dass alle Innenstadtakteure „kooperieren und – auch vor dem Hintergrund der Notwendigkeit der Arbeiten – das Beste daraus machen“.

Am 14. Juli, dem Jahrestag der Flutkatastrophe 2021, veranstaltet die Stadt ein Baustellenfest. Nolden: „Wir möchten den Fortschritt auf der Baustelle feiern und gemeinsam nach vorne schauen, ohne die dramatischen Ereignisse zu vergessen.“

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