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Obelisk am Breslauer PlatzKritik an Standort – Nur Werbefläche für die Spardabank?

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Der „Obelisk des Tutankhamun“ ziert seit Freitag den Breslauer Platz.

Der „Obelisk des Tutankhamun“ ziert seit Freitag den Breslauer Platz.

Köln – Der „Obelisk des Tutankhamun“ ziert seit Freitag den Kreisverkehr am Breslauer Platz. Das acht Meter hohe und 1,6 Tonnen schwere Kunstwerk im Wert von 100.000 Euro, entworfen von der US-Amerikanerin Rita McBride, ist eine Schenkung der Sparda-Bank West an die Stadt Köln.

Zuvor hatte es Kritik an der Aktion gegeben. Unter anderem wurde bemängelt, die Bank wolle den Platz vor ihrer Niederlassung als Werbefläche nutzen und der Stadt die Skulptur aufzwingen.

Stadt hat mehrere Standorte geprüft

Dazu sagte Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach, die Nähe zur Bankfiliale sei Zufall. Die Stadt Köln habe mehrere mögliche Standorte geprüft und sich für den Breslauer Platz entschieden.

Die anwesende Künstlerin McBride bezeichnete den Ort als passend. (mal/uha)

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