Neuer TrendDer Traum vom Fliegen auf dem „Flyboard Air“

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flyboard youtube

Auf dem „Flyboard Air“ wird der Traum vom Fliegen wahr, wenn es denn echt ist.

Schon beim ersten Flyboard, dem „ZR Hoverboard“, das vor fünf Jahren auf den Markt kam, traute man seinen Augen kaum, wenn Promis wie Tony Hawk darauf wie die superhelden-Figur "Ironman" über das Wasser rauschte. Mit zwei Schläuchen wird so ein Hoverboard durch den Wasserstrahl-Rückstoß eines Jetskis, an dem es befestigt ist, angetrieben und kann über der Wasseroberfläche schweben, aber auch ins Wasser tauchen und den Menschen darauf aussehen lassen wie ein Delfin, der durch das kühle Nass tanzt.

In Deutschland gibt es mittlerweile Kurse, um das Fliegen über das Wasser einmal erleben zu können. (zum Beispiel bei Jochen Schweitzer in Badem-Württemberg, Bayern oder Holland).

Und nun bahnt sich der nächste Hype an: Scheinbar sensationelle Bilder vom sogenannten „Flyboard Air“ zeigen, das es nun auch möglich sein soll, ganz ohne Verbindung zu einem Jetski und ohne Schläuche durch der Luft zu fliegen. Dieses Fluggerät könnte noch besser sein als das Hoverboard, auf das ganze Generationen seit „Zurück in die Zukunft“ sehnsüchtig gewartet haben  - vorausgesetzt es ist echt.

Im Internet kursiert ein Video, das die spektakulären Aufnahmen zeigt. Frank Zapata, ebenfalls der Erfinder des ersten Flyboards, unternimmt dort angeblich erste Flugversuche auf dem neuen Board.

Seit einer Woche findet das Video im Netz große Beachtung - und die Menschen fragen sich: „Echt oder Fake?“

„Flyboard Air“ angeblich echt

Die Firma Zapata Racing mit dem  französischen Jetski-Champion Zapata als Chef, behauptet im Interview mit dem Magazin „The Verge“, das „Flyboard Air“sei echt.

Das Fluggerät könne nicht länger als zehn Minuten betrieben werden und schaffe eine Höchstgeschwindigkeit von 150 Kilometer pro Stunde. Zapata selbst erklärt im Gespräch, wie das Flyboard Air funktionieren soll. Mehr  Informationen gibt es über das Fluggerät aber bisher nicht.

Das „Flyboard Air“ist sicher längst kein Gefährt für den städtischen Verkehr, aber – falls es wirklich echt sein sollte –  definitiv eine neue Dimension für den Fun- und Extremsport.

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