SelbstgemachtFahrradschloss-Mantel und Schlüsselanhänger

Lesezeit 2 Minuten

Initialzündung für Marens Blog war ein Umzug – und die Tatsache, dass nur wenige enge Freunde ihr Interesse an Inneneinrichtung und Gestaltung teilten. Also tauschte sich Maren darüber in Wohnungscommunitys wie „Solebich“ aus – wo sie oft nach einem Blog gefragt wurde. Also schuf sie ihn. Und entdeckte mit ihm verschwundene Leidenschaften.

Deine Spezialität?

Wohnen, Architektur und Kultur in Köln. Ich blogge über Ausstellungen, Streetart, Gebäude – das Leben halt. DIY ist eine Randerscheinung.

Wer sind deine Leser?

Frauen zwischen 20 und 50 mit ähnlichem Geschmack, schätze ich.

Ist das Bloggen noch Hobby oder schon Nebenberuf?

Ich verdiene keinen Cent damit. Noch. (lacht) Bis ich mit meinen Fahrradschloss-Mänteln in Produktion gehe.

Wie viel Zeit investierst du ins Bloggen?

Rund sieben Stunden pro Woche. Mal doppelt so viel, mal gar nicht.

Was ist die größte Herausforderung für einen guten DIY-Blog?

Die Zeit dafür, eigene Ideen umzusetzen. Ideen, die man nicht auf jedem Blog schon tausend Mal gesehen hat. Und nachvollziehbar erklärte Anleitungen.

Welche sind deine Lieblings-DIY-Blogs und warum?

„Die Raumfee“ wegen der natürlichen Materialien und Schlichtheit, „Leelah Loves“ zeigt Ideen zum schnellen Nachmachen.

Anleitung Fahrradschloss-Mantel

Muss sicher nur sicher oder darf’s auch schön sein? Das fragte sich Maren Teichert, als sie im Frühling vor ihrem in knalligem Rot hergerichteten Rad stand. Und das olle Schloss noch oller wirkte. Sie durchforstete das Netz und Läden nach originellen Fahrradschlossmänteln. Ohne Erfolg. Also nahm sie’s selbst in die Hand – beziehungsweise in ihre Nähmaschine.

Das braucht man: Fahrradschloss (biegsam), Stoff (fester Deko- oder Bauwollstoff), Lineal, Schere, Nagelschere, Stift, Nähgarn, Dekoband (alles außer Satin oder Seide)

Anleitung Schlüsselanhänger

Das braucht man: Filz (0,5 cm), Ösen, Stoffkleber, Schlüsselbundringe, kleine Karabinerhaken

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