Kreuz Köln-NordKöln-Chorweiler soll besser an A57 angebunden werden

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Stau-A57

Stu-Chaos auf der A57 (Symbolbild)

Köln – Der geplante sechsspurige Ausbau der Autobahn 57 zwischen den Kreuzen Köln-Nord und Neuss-Süd muss nach Auffassung des Kölner Landtagsabgeordneten Christian Möbius (CDU) mit dem Ausbau der Anschlüsse Chorweiler und Worringen verbunden werden. Derzeit ist es nicht möglich, vom Zubringer Chorweiler in Richtung Norden auf die A 57 zu fahren. „Verkehr, der in die nördliche Richtung will, muss einen umständlichen und nicht ausgeschilderten Weg über mehrere Ausfahrten innerhalb des Kreuzes Köln-Nord nehmen, um die gewünschte Fahrtrichtung benutzen zu können“, schreibt Möbius in einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung. Gleiches gilt für Autofahrer, die aus Richtung Krefeld nach Esch, Pesch und Auweiler wollen. Dieser unnötige Verkehr führe zu einer zusätzlichen Belastung des Kreuzes Köln-Nord.

Im Bereich der Anschlussstelle Worringen muss im Zuge des Ausbaus der A 57 nach Auffassung von Möbius der Blumenbergsweg bis zur Autobahn verlängert werden. Lkw aus dem Gewerbegebiet Feldkassel und vom Rewe-Frischezentrum könnten so auf kurzem Weg auf die Autobahn gelangen. Das sei auch sinnvoll, weil in Kürze die Ortsumgehung für Fühlingen fertiggestellt wird.

Die Erweiterung der A 57 wurde im Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) als besonders wichtig eingestuft. Möbius will mit der Kleinen Anfrage von der Landesregierung wissen, ob der Ausbau der Anschlüsse Chorweiler und Worringen gemeinsam mit der Erweiterung der A 57 in Angriff genommen wird. (pb)

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