In eigener SacheDuMont Mediengruppe schließt Sicherheitslücke

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Glashaus

Das Neven DuMont Haus auf der Amsterdamer Straße.

Köln – Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die DuMont Mediengruppe hat die Sicherheitslücke auf einem Server, die am frühen Sonntagmorgen bekannt geworden war, geschlossen. Am Wochenende waren die digitalen Auftritte der Tageszeitungen der Mediengruppe offenbar Opfer eines Angriffs von außen geworden. Unbefugte haben dabei unerlaubt Daten von einem Server heruntergeladen. Die betroffenen Systeme waren sofort nach Bekanntwerden am frühen Sonntagmorgen aus Sicherheitsgründen abgestellt worden. Aufgrund einer technischen Panne waren für einen kurzen Zeitraum Daten für Außenstehende sichtbar, die jedoch nur bei gezielter Suche nach Sicherheitslücken zu finden waren. Während des Zeitraums waren auch die Webauftritte der Tageszeitungen nicht erreichbar.

Nach der bisherigen Analyse handelt es sich bei den Daten, die betroffen sein können, um Informationen aus E-Paper-Abonnements aus Köln, Berlin und Hamburg. Ob über die gesicherten Erkenntnisse hinaus der Zugriff auf weitere Daten möglich war, wird derzeit analysiert.

Die DuMont Mediengruppe hat die zuständigen Behörden umgehend informiert und Anzeige erstattet. Kunden, die von dem Datenleck betroffen sein können, werden von der DuMont Mediengruppe persönlich informiert. Darüber hinaus können sich alle Leserinnen und Leser bei einer Hotline melden: 0345/279763726

Generell wird Kunden empfohlen, Kennworte zu ändern, die nicht nur für die Authentifizierung bei der DuMont Mediengruppe verwendet werden, sondern auch in sozialen Netzwerken und bei Drittanbietern.

Ihr

Kölner Stadt-Anzeiger

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