200 ArbeitsplätzeHermes plant Logistik-Center in Kölner Gewerbegebiet
Auf diesem Feld will Hermes ein neues Logistik-Center bauen.
Copyright: Uwe Schäfer
Köln-Gremberghoven/Rath-Heumar – An der Hansestraße im Gewerbegebiet Gremberghoven/Rath-Heumar wird sich ein weiteres Logistik-Unternehmen ansiedeln. Die Bezirksvertretung Kalk beschloss einstimmig der Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens mit frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung zuzustimmen - mit Auflagen.
Die Firma Hermes Germany beabsichtigt, auf einem Grundstück an der Hansestraße ein neues Logistik-Center anzusiedeln. Das etwa 6,6 Hektar große Areal befindet sich an der Stadtteil-Grenze zwischen Rath-Heumar und Gremberghoven. Das zurzeit noch landwirtschaftlich genutzte Gebiet wird im Osten und Norden durch die ICE-Trasse und S-Bahngleise zwischen Hauptbahnhof und Flughafen, im Süden durch das Betriebsgelände des Logistik-Unternehmens Dachser und im Westen durch die Hansestraße begrenzt.
Werkstätten, Büro- und Sozialräume sollen zusätzlich entstehen
Hermes plant, eine Halle mit etwa 11.000 Quadratmetern Fläche zu errichten. Hinzu kommen ergänzende Werkstätten, Büro- und Sozialräume. Die Zufahrt soll über die Hansestraße erfolgen. Das Unternehmen plant, am neuen Standort etwa 200 Arbeitsplätze sowie weitere Ausbildungsplätze zu schaffen. Es verspricht sich zudem kürzere Wege und somit schnellere Zustellung im Stadtgebiet. Attraktiv sei das Grundstück durch seine Nähe zu den Autobahnen, die gut erreichbar seien.
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Genau das wollten Kalks Bezirksvertreter festschreiben. SPD-Fraktionsvorsitzender Markus Klein beantragte, den Beschlussvorschlag der Stadtverwaltung zu ergänzen. "Wir wollen sicher gehen, dass insbesondere benachbarte Wohngebiete in Rath-Heumar vom Schwerlastverkehr verschont werden", begründete er.
So fordern Kalks Bezirksvertreter die Stadt vertraglich sicherzustellen, dass Hermes seinen Schwerlastverkehr über das Autobahnnetz abwickelt. Damit nicht genug, behält sich die Bezirksvertretung Kalk das Recht vor, in den ersten beiden Jahren Hermes zu einem Gespräch einzuladen, falls Anwohner sich beschweren sollten.200 Arbeitsplätze schaffen
An der Hansestraße im Gewerbegebiet Gremberghoven/Rath-Heumar wird sich ein weiteres Logistik-Unternehmen ansiedeln. Die Bezirksvertretung Kalk beschloss einstimmig der Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens mit frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung zuzustimmen - mit Auflagen. Die Firma Hermes Germany beabsichtigt, auf einem Grundstück an der Hansestraße ein neues Logistik-Center anzusiedeln. Das etwa 6,6 Hektar große Areal befindet sich an der Stadtteil-Grenze zwischen Rath-Heumar und Gremberghoven. Das zurzeit noch landwirtschaftlich genutzte Gebiet wird im Osten und Norden durch die ICE-Trasse und S-Bahngleise zwischen Hauptbahnhof und Flughafen, im Süden durch das Betriebsgelände des Logistik-Unternehmens Dachser und im Westen durch die Hansestraße begrenzt.
Nähe zur Autobahn macht das Grundstück attraktiv
Hermes plant, eine Halle mit etwa 11.000 Quadratmetern Fläche zu errichten. Hinzu kommen ergänzende Werkstätten, Büro- und Sozialräume. Die Zufahrt soll über die Hansestraße erfolgen. Das Unternehmen plant, am neuen Standort etwa 200 Arbeitsplätze sowie weitere Ausbildungsplätze zu schaffen. Es verspricht sich zudem kürzere Wege und somit schnellere Zustellung im Stadtgebiet.
Attraktiv sei das Grundstück durch seine Nähe zu den Autobahnen, die gut erreichbar seien. Genau das wollten Kalks Bezirksvertreter festschreiben. SPD-Fraktionsvorsitzender Markus Klein beantragte, den Beschlussvorschlag der Stadtverwaltung zu ergänzen. "Wir wollen sicher gehen, dass insbesondere benachbarte Wohngebiete in Rath-Heumar vom Schwerlastverkehr verschont werden", begründete er.
So fordern Kalks Bezirksvertreter die Stadt vertraglich sicherzustellen, dass Hermes seinen Schwerlastverkehr über das Autobahnnetz abwickelt. Damit nicht genug, behält sich die Bezirksvertretung Kalk das Recht vor, in den ersten beiden Jahren Hermes zu einem Gespräch einzuladen, falls Anwohner sich beschweren sollten.