Feuerwehr gibt EntwarnungAlarm im Kölner Polizeipräsidium – Brief mit verdächtiger Flüssigkeit entdeckt

Lesezeit 1 Minute
Einsatz Polizei Köln

Am Freitagmorgen fiel in der Poststelle des Polizeipräsidiums in Köln-Kalk ein verdächtiger Brief auf.

Am Freitagmorgen fiel in der Poststelle des Polizeipräsidiums in Köln-Kalk ein verdächtiger Brief auf.

Erneut hat ein verdächtiger Brief für Alarm in der Poststelle des Kölner Polizeipräsidiums in Kalk gesorgt. Gegen 10 Uhr am Freitag war der Brief aufgefallen, er enthielt eine Flüssigkeit, die nicht gleich zugeordnet werden konnte. Dasselbe war bereits vor drei Wochen geschehen.

Die Mitarbeiter der Poststelle riefen auch dieses Mal die Feuerwehr, die aber schnell Entwarnung gab. Anders als vor drei Wochen, als vier Mitarbeiter mit der heraustropfenden Flüssigkeit in Berührung gekommen waren, sei diesmal kein Kollege und keine Kollegin betroffen gewesen, berichtete eine Polizeisprecherin. Ermittler der Kripo nahmen den verdächtigen Brief mit, um ihn nun genauer zu untersuchen.

Flüssigkeit in Brief entpuppt sich als Zuckerwasser

Bei dem Einsatz Anfang April hatte sich die Flüssigkeit wenig später als harmloses Zuckerwasser herausgestellt. Ob es sich bei dem heutigen Brief um denselben Absender handelt wie damals, werde geprüft, teilte eine Polizeisprecherin mit. Der Verdacht liege zumindest nahe. Bisher konnte der Absender des ersten Briefs nicht ermittelt werden.

Anders als vor drei Wochen musste heute auch nicht die Kalker Hauptstraße gesperrt werden. Die Feuerwehr rückte nach knapp 20 Minuten schon wieder ab. (ts)

KStA abonnieren