Kölner Schnaps zu Weihnachten: Flüssiges zum Fest - hochprozentige Geschenkideen aus Köln

Kölsche WeihnachtenFlüssiges zum Fest - hochprozentige Geschenkideen aus Köln

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14.01.2017, 03:08 Uhr

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Köln – Viele von Ihnen werden das kennen: Geschenke mit Köln-Bezug kommen gut an bei Bekannten und Verwandten, im Umland und im Ausland. Warum das so ist, lässt sich schwer erklären. Vielleicht so: Diese emotionale Stadt mit all ihren Höhen, Tiefen und Abgründen ist eine Marke, die niemanden kalt lässt. Praktischerweise gibt es mittlerweile unzählige originelle Köln-Geschenke mit oder ohne aufgedruckten Dom und jenseits von Echt Kölnisch Wasser. Zum Weihnachts-Endspurt stellen wir einige in einer Serie vor.

Den Anfang machen lokale Spirituosen, wahre Klassiker unter den Geschenken zum Fest. 15 ganz unterschiedliche Flaschen haben wir ausgewählt, und wer sucht, der findet noch viele mehr. In wohl keinem anderen Bereich ist die Auswahl an Kölner Spezialitäten derart groß, besonders in den vergangenen Jahren hat sich der Markt für lokale Liköre, Brände und Bitter vervielfacht.

Neue Trends der Kölsch-Brauer

Legendäre Marken gibt es ohnehin genügend, vor allem im Kräuterbereich. Wie Stüssers Kräuter-Bitter, der seit 112 Jahren abgefüllt und getrunken wird. Oder Kabänes, der Kräuterlikör, den es wohl an den meisten Kölner Theken gibt, auch wenn er nicht aus Köln kommt, sondern aus Brühl.

Neue Trends setzen ausgerechnet die Kölsch-Brauer. Beispielsweise Sünner, die seit 1830 Korn brennen, in den vergangenen Jahren ihr klassisches Sortiment aber um edle Spirituosen in schicken Flaschen ergänzt haben. Sie tragen die Hausnummer 260 des Stammhauses an der Kalker Hauptstraße. Darunter ist auch der erste Kölner Gin, der mittlerweile auch in einer limitierten, 57,3 Prozent starken Sonderedition erhältlich ist.

Gaffels „Spirits“-Sparte ist im Vergleich noch jung, drei Sorten (Johannisbeere, Kräuter, Bierbrand) sind auf dem Markt.

Ebenfalls neu auf dem Markt sind sogenannte „Craft Spirits“ – handwerklich produzierte Spirituosen, der Kleinbrauer-Bewegung folgend. Drei junge Männer haben ihre an einem Abend am Fühlinger See gewonnene Idee verwirklicht, die Stadt mit dem „Chorweiler Kümmel“ zu beglücken. Und auch den auf der Hamburger Reeperbahn beliebten „Mexikaner“ gibt es mittlerweile als rheinischen „Mexikölner“.