EdelweißpiratenTheaterstück über Kölner Jugendgruppe der 1930er Jahre feiert Premiere

Lesezeit 1 Minute
Plakat der Aufführung „Edelweißpiraten“. Zu sehen ist eine Jugendgruppe und die Edelweißblume.

Die Edelweißpiraten stellten sich gegen den Nationalsozialismus.

Die Edelweißpiraten stellten sich 1930 gegen die Politik der Nationalsozialisten. Ein Stück über die Kölner Jugendgruppe feiert bald Premiere.

Die neue Produktion von Frederike Bohr in Kooperation mit der Studiobühne Köln erzählt die Geschichte der Widerstandskämpferin Gertrud Koch und der Kölner Jugendgruppe Edelweißpiraten. Diese stellte sich in den 1930er Jahren entschieden gegen die Politik der Nationalsozialisten. Das Stück mit dem Titel „Edelweißpiraten – Kölner Jugend zwischen Rebellion und Freiheitsliebe“ blickt in die Vergangenheit, aber auch auf die aktuelle politische Gegenwart.

Theaterstück „Edelweißpiraten“ feiert Premiere in der Studiobühne Köln

An insgesamt fünf Terminen im Mai tritt das Ensemble auf. Die Edelweißpiraten hatten neue und mutige Ideen und widersetzen sich so einer wachsenden Menschenfeindlichkeit, welche sich durch Rassismus, Queerfeindlichkeit und Antisemitismus zeigte.

Gefördert wird das Vorhaben durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.

Das Stück wird in der Außenspielstätte der Tanzfaktur im Technologiepark vorgeführt. Der Eintrittspreis beträgt regulär 15 Euro, Ermäßigungen für Studierende und Gruppen sind möglich. Die Tickets können online reserviert und an der Abendkasse abgeholt werden. (tta)

KStA abonnieren