Abo

Newsticker zum NachlesenFestnahmen und Kontrollen – So war die Silvesternacht in Köln

Lesezeit 13 Minuten
20161231_tb_Silvester_085

An dieser Stelle (03:00 Uhr) beenden wir unseren Liveticker von der Kölner Silvesternacht. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen alles Gute für 2017.

Update am Neujahrstag: In einer Pressekonferenz am 1. Januar spricht die Polizei von 1080 Platzverweisen und 650 Identitätsüberprüfungen.

Es folgen die Ereignisse der Nacht zum Nachlesen.

Alles zum Thema Henriette Reker

02:45 Uhr - Zehntausende feierten in der Innenstadt

50.000 Menschen haben sich die Lichtinstallation auf der Domplatte angeschaut, 10.000 Personen heben um Mitternacht am Rheinufer den Jahreswechsel gefeiert. Diese Zahlen verkündete die Polizei soeben auf ihrer Pressekonferenz. Mehrere Züge seien gestoppt und kontrolliert worden.

In Zollstock und Höhenberg seien Schüsse gefallen, es habe aber nur leichte Verletzungen gegeben.

02:29 Uhr - Details zu den Festnahmen

Drei der sechs Festgenommenen waren Illegale, gegen drei lagen Haftbefehle vor, wie die Polizei auf der Pressekonferenz mitteilte.

In einem der beiden Fälle sexueller Übergriffe haben die Beamten einen Verdächtigen festgenommen. In dem anderen Fall geht die Polizei von drei Tätern aus. Die Ermittlungen laufen noch.  

02:20 Uhr - Stadt und Polizei ziehen Fazit

Stadt, Landes- und Bundespolizei ordnen ihre Arbeit auf einer Pressekonferenz als effektiv und sinnvoll ein. Zwei (leichte) sexuelle Übergriffe, 29 Gewahrsamnahmen, knapp 1700 Identitätsfesstellungen, sechs Festnahmen und 900 Platzverweise zählten die Verantwortlichen.

Fazit: Wenig Straftaten, vor allem an Ringen und Zülpicher Straße sehr ruhig - Altstadt und Domumgebung stark besucht.

01:50 Uhr - Viel Arbeit für die AWB

Die Menschen feiern in den Bars und Kneipen der Altstadt weiter - zurück bleibt viel Arbeit für die AWB.

01:40 Uhr - Reker zufrieden

Kurz vor der ersten offiziellen Bilanz der Nacht vor der Presse äußert sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker zufrieden mit dem Verlauf der Nacht: „Wir haben die Sicherheitslage gut und richtig eingeschätzt“, sagt sie.

01:06 Uhr - Spektakuläre Bilder vom Feuerwerk

Mit einem spektakulären Feuerwerk haben die Kölner das neue Jahr begrüßt. Unser Fotograf hat uns diese Aufnahme vom Kölntriangle, dem ehemaligen LVR-Turm geschickt.

01:00 Uhr - Auch Severinsbrücke teilweise wieder frei

Der Fuß- und Radweg auf der südlichen Brückenseite (Richtung Deutz) der Severinsbrücke ist wieder freigegeben, wie die Stadt Köln mitteilt.

00:41 Uhr - Domumgebung leert sich

Die Domumgebung leert sich jetzt rasant - auch auf dem Vorplatz des Hauptbahmhofs befinden sich kaum noch Menschen. Polizei und Ordnungsamtmitarbeiter kontrollieren die Situation - es gibt für Sie wenig zu tun.

00:40 Uhr - Zoobrücke wieder frei

Die Sperrungen zu den Zugängen der Zoobrücke sind ab sofort wieder aufgehoben. Dies hat die Stadt Köln soeben mitgeteilt.

00:38 Uhr - Feuerwerk über der Altstadt

Vom Feuerwerk über der Altstadt erreicht uns dieses Foto. Weitere Aufnahmen folgen in Kürze.

00:30 Uhr - Verdächtige Person wird am Hauptbahnhof festgesetzt

Am Hauptbahnhof führt die Polizei einen jungen Mann arabischer Herkunft ab. Was genau er sich zuschulden hat kommen lassen, ist noch unklar.

00:05 Uhr - „Dicker Pitter“ läutet 2017 ein

Der Dicke Pitter läutet 2017 bei feierlicher Stimmung ein – und übertönt zum Teil sogar die Knaller und Heuler.

00:00 Uhr - ksta.de wünscht ein frohes neues Jahr

Die Online-Redaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“ wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes, friedvolles und gesundes neues Jahr 2017!

23:55 Uhr - Zunehmend mehr Raketen fliegen in die feuerwerksfreie Zone

Böller und Raketen fliegen zunehmend in die feuerwerksfreie Zone. Am Platz vor dem Domeingang kam es zum Notarzteinsatz. Auch die Polizei schreitet ein.

23:45 Uhr - Menschen strömen in die Domumgebung 

Eine Viertel Stunde vor dem Jahreswechsel strömen die Menschenmassen in die Umgebung vor dem Dom.

23:20 Uhr - Identitäre bekamen Platzverweise

Die gegen 19 Uhr abgeführten Mitglieder der Identitären Bewegung haben Platzverweise erhalten, erklärt Polizeipräsident Mathies.

23:15 Uhr - Etwa 1000 Personen wurden kontrolliert

NRW-Innenminister Ralf Jäger und Kölns Polizeipräsident Mathies stellen sich im Spanischen Bau der Presse:

Jäger: „Es geht nicht leicht von der Hand, an so einem Tag fröhlich zu feiern. Deswegen wollte ich bei den Kräften sein. Ich habe in Köln das Gefühl, dass Stadt,Ordnungskräfte und Polizei den Einsatz gut vorbereitet haben.“

Mathies: „Am Hauptbahnhof steht eine Gruppe von rund Tausend Personen, die dem nordafrikanischen Hintergrund zuzuordnen sind. Unsere Kollegen nehmen ihre Personalien auf. Am Bahnhof Deutz/Messe wurde ein Zug gestoppt. Da werden gerade etwa 300 Personen kontrolliert.“

Weitere Polizeikräfte aus dem Bereich des Landes seien angefordert worden, um entsprechend gut aufgestellt zu sein. Zur Rechtfertigung der Kontrollen der arabisch aussehenden Männer sagt Polizeipräsident Mathies, dass sich "Verdachtsmomente" gegen diese Gruppe ergeben hätten.

23:00 Uhr - Kurz vor Mitternacht

Noch eine Stunde bis Mitternacht. Aus der Domumgebung erreichen uns diese Bilder

22:44 Uhr - Tür am Hauptbahnhof für Nordafrikaner reserviert

Am kleinen Ausgang des Hauptbahnhof zur Domseite ist eine der Türen ist für Nordafrikaner reserviert. Etwa 50 bis 80 Menschen werden dort festgehalten und einzeln nacheinander von den Beamten überprüft. Vereinzelte Personen werden direkt in Züge aus der Stadt heraus gesetzt.

22:30 Uhr - Durchsagen warnen vor Trickdieben

Im Hauptbahnhof warnen Lautsprecherdurchsagen vor Trickdieben, die unterwegs seien.

22:23 Uhr - Nordafrikaner in Fünfergruppen überprüft

Laut Polizei werden die Personalien der Gruppe Nordafrikaner am Hauptbahnhof in Fünfergruppen überprüft. Wer aus dem Vorjahr bekannt ist, erhält sofort einen Platzverweis und muss die Heimreise antreten.

22:06 Uhr - Gruppe Nordafrikaner offenbar aus Düsseldorf gekommen

Die Gruppe Nordafrikaner ist laut Polizei mit dem Zug aus Düsseldorf gekommen. Man gehe davon aus, dass die geschätzt 120 Personen sich zuvor verabredet haben.

22:00 Uhr - Festnahme nach Schlägerei am Hauptbahnhof

Eine Schlägerei zwischen zwei Personen der Gruppe nordafrikanisch aussehender Männer. Die Polizei geht sofort entschieden dazwischen und nimmt eine Person fest.

21:53 Uhr - Ruhe am Rheinboulevard

Geradezu grotesk dagegen die Situation am Rheinboulevard. Da die obere Promenade nicht gesperrt ist, könnte man hier gut das Feuerwerk verfolgen. Es sind aber nahezu keine Besucher da, Sicherheitskräfte aber umso mehr.

Auf der rechten Rampe zur Deutzer Brücke hat die Polizei aus mehreren im Dreieck abgestellten Fahrzeugen eine Sperre aufgebaut. Davor stehen nochmal Bauzäune sowie Beamte in schweren, schusssicheren Westen und mit Maschinenpistolen. Diese kontrollieren sogar andere Polizeifahrzeuge, die die Brücke noch befahren wollen. Besucher sind nur wenige unterwegs.

21:47 Uhr - Polizei spricht Platzverweise aus

Ein Polizeisprecher sagt, die kontrollierten Personen „fallen in das Raster derer, die im vergangenen Jahr Probleme gemacht haben.“ Sie bekämen nun alle einen Platzverweis. Aus der Gruppe sind der Polizei keinerlei Straftaten bekannt.

21:32 Uhr - Polizei „selektiert“ Besucherströme am Hauptbahnhof

Immer mehr Polizisten sind im Einsatz. Die Beamten umringen den Eingang zum Hauptbahnhof in einem Halbkreis, über Dom und Hauptbahnhof kreist ein Hubschrauber.

Die Polizei hat eine Gasse am Eingang gebildet, sortiert ganze Gruppen arabisch aussehnder junger Männer und Jugendlichen aus. Anwesende Polizisten sprechen von „selektieren“. Durch die Polizeimaßnahme entsteht ein Stau am Eingang zur Bahnhofshalle.

20:45 Uhr - Deutzer Brücke gesperrt, Severinsbrücke noch befahrbar

Die Deutzer Brücke ist jetzt in beide Richtungen für den Autoverkehr gesperrt. Die Severinsbrücke bleibt bis 22 für Autos offen. Die Treppenaufgänge sind hier auf beiden Seiten mit Bauzäunen abgesperrt, damit es auf den Treppen nicht zur Panik kommt.

Auf der Brücke stehen mehrere Mannschaftswagen der Polizei und Bereitschaftspolizisten patrouillieren. Auch im gesamten Bereich Deutz sind überall Polizeiwagen.

20:28 Uhr - Reker lobt Woelki

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat Kardinal Rainer Maria Woelki für seine Predigt beim Jahresabschlussgottesdienst gelobt. „Ich bin glücklich, dass der Kardinal in seiner Predigt  so klare Worte gefunden hat,“ sagte Reker im Anschluss an den Gottesdienst gegenüber Pressevertretern.

20:06 Uhr - Jahresabschlussgottesdienst im Dom beendet

Der Jahresabschlussgottesdienst im Kölner Dom ist seit diesem Moment beendet. Die Menschen strömen aus der Kathedrale auf die Domplatte.

Kardinal Rainer Maria Woelki hat in seiner Predigt noch einmal an die Silvesternacht vor einem Jahr erinnert. Seit jener Nacht habe sich „auf erschreckende Weise“ das Bewusstsein geschärft, „wie gewalttätig Sexismus ist und wie gefährdet Frauen mitten unter uns sind“, so Woelki.

20:04 Uhr - Lichtkünstler Geist zufrieden von Installation

Der Lichtkünstler Philipp Geist ist begeistert davon, wie seine Installation bislang angenommen wird. „Viele Menschen interagieren, das Wetter ist super, ich bin zufrieden.“ Zahlreiche Besucher der Domplatte zeichnen mit Kreide die Wörter nach.

20:02 Uhr - Fahndung nach drei Personengruppen

Nach Aussage des Bundespolizeipräsidenten wird nach drei Personengruppen gefahndet: Jungen Männern aus dem nordafrikanischen Raum, extremistisch motivierten Personen und, drittens, Rechtsextremen.

20:00 Uhr - Viele Kontrollen in den Bahnen, noch keine Straftaten

Laut Bundespolizei-Chef Wolfgang Wurm gibt es viele Kontrollen in Bahnen. Es herrsche ruhiger Zulauf, bislang habe es – auch in anderen Städten – keine Straftaten gegeben. Viele Menschen seien unterwegs, doch die Lage sei ruhig.

19:50 Uhr - Aktivisten vor dem Bahnhof

Aktivisten halten ein Banner auf dem Bahnhofsvorplatz: „Stoppt die Abschiebung nach Afghanistan.“

19:12 Uhr - Polizei führt Mitglieder der Identitären Bewegung ab

Sechs Mitglieder der Identitären Bewegung sind von der Polizei abgeführt worden. Nach Angaben eines Polizeisprechers werden sie derzeit kontrolliert. Ob sie eine Protestaktion planten, ist noch unklar. Womöglich wird die Polizei sie in Gewahrsam nehmen.

19:00 Uhr - Eindrücke von der Lichtinstallation rund um den Dom

18:41 Uhr - Polizei kontrolliert Gruppen am Hauptbahnhof und auf der Domplatte

18:30 Uhr - Buchhandlung im Bahnhof will bleiben

Am Tag des großen Silvestereinsatzes am Hauptbahnhof hat die traditionsreiche Buchhandlung Ludwig eine Unterschriftenaktion zu ihrem Erhalt gestartet.

Hintergrund: Der Mietvertrag des Geschäftes endet spätestens 2019. Dann soll dort die Bundespolizeiinspektion einziehen. Die befindet sich bislang rund 10 Meter entfernt. Die Behörde klagt über zu enge Räumlichkeiten. Die Belegschaft der Buchhaltung kämpft nun um ihre Filiale und fragt die Kunden: Wollen Sie Deutschlands ersten Hochsicherheits-Bahnhof oder den Erhalt unserer traditionsreichen Buchhandlung. „Wir wollen, dass unsere Jobs und unser Geschäft erhalten bleiben”, sagt ein Mitarbeiter.

18:15 Uhr - Reker: „Mein erster Eindruck ist gut“

Polizeipräsident Jürgen Mathies und Oberbürgermeisterin Henriette Reker geben erste Statements zu den Feierlichkeiten am Dom ab.

„Mein erster Eindruck ist gut. Ich freue mich, dass so viele Menschen die Lichtinstallation gut annehmen“, sagte Reker. „Es gehört zur polizelichen Professionalität, angespannt zu sein. Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass extremistische Gruppieren den Abend nutzen, um ihre Meinung kundzutun. Ich bin überzeugt, dass unser Gesamtkonzept allen Herausforderungen standhält.“ Was besonders auffällt an diesem Abend: Selbst vor der böllerfreien Schutzzone rund um den Dom sind kaum Böller zu hören.

17:57 Uhr - „Ein Grund mehr, in diesem Jahr am Dom zu sein“

Katharina Lindenberg findet die Lichtshow rund um den Dom „ganz klasse“. Sie ist mit ihrem Mann bei Einbruch der Dunkelheit in die Innenstadt gekommen, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Die beiden Ur-Kölner wollen bis Mitternacht bleiben, „um den dicken Pitter schlagen zu hören“, wie Rolf Lindenberg sagt.

Was vergangenes Jahr an Silvester hier geschehen ist, sei beschämend. Für das Ehepaar „ein Grund mehr, in diesem Jahr am Dom zu sein“.

Anne und Björn aus der Innenstadt sehen sich die Lichtinstallation auf dem Roncalliplatz an. „Das sieht sehr cool aus. Ganz anders als sonst“, sagt Björn. Die vielen Kontrollen rund um den Dom findet er „fast nervig“. Anne sagt: „Schön, dass so viele Gebäude leuchten.“ Wegen der Sicherheit haben sie keine Bedenken. „Köln ist so sicher wie nie“, sagt Björn.

17.55 Uhr - Wie fährt die KVB heute eigentlich?

Gute Nachrichten für alle, die mit der Bahn unterwegs sind: Die KVB setzt zusätzliche Züge ein. Alle Infos hier:

17.43 Uhr - Lichtinstallation lässt Domplatte erstrahlen

Spektakulärer Anblick: Die Lichtinstallation des Berliner Künstlers Philipp Geist gibt der Domplatte einen ganz neuen Look.

17.27 Uhr - Chor Grenzenlos singt mit Henning Krautmacher

Der Chor Grenzenlos stimmt die Besucher mit einem Konzert mit Henning Krautmacher auf den Abend ein. Der Chor wird gebildet aus Mitgliedern des Jugendchors St. Stephan und der Gruppe „Lucky Kids“ gemeinsam mit jungen Flüchtlingen.

17.04 Uhr - „Hier um uns unseren Raum zurückzuerobern“

Angelica K. (rechts) und Gisela D. sind vor dem Hauptbahnhof, „um uns unseren Raum zurückzuerobern“. Vor Feuerwerk hat K. Angst, deswegen schauen Sie sich den Chor "Grenzenlos" an, betrachten die Lichtinstallation und fahren dann mit dem Rad wieder nach Hause.

16.55 Uhr - Letzte Proben auf dem Roncalliplatz

Soundcheck, Lichtcheck, gleich geht es los. Noch ein letztes Mal wird auf dem Roncalliplatz alles getestet. Ab 17 Uhr werden die Sicherheitsschleusen dicht gemacht. Dann geht es nur noch nach Kontrolle in den Sicherheitsbereich.

16.33 Uhr - So sieht die Lichtinstallation aus

Eine Lichtinstallation des Berliner Künstlers Philipp Geist soll ab 17.30 Uhr den Bereich rund um den Kölner Dom ausleuchten. Wir waren bei der Generalprobe am Freitagabend dabei und haben die ersten Eindrücke gesammelt.

16.25 Uhr - Sperrungen laufen an

Auf einer Pressekonferenz im Rathaus haben Stadt und Polizei erste Infos gegeben. Stadtsprecher Gregor Timmer: „Wir sind gut vorbereitet. Die Sperrungen der Brücken und der Treppe des Rheinboulevards laufen an. 600 Mitarbeiter sind im Ordnungs- und Verkehrsdienst im Einsatz, verstärkt durch private Sicherheitskräfte.“ Für die Feuerwehr und die Rettungsdienste seien 428 Kräfte im Einsatz. 

16.05 Uhr - Wo heute gesperrt wird

Schutzzone am Dom, Rheinboulevard und Brücken. Wann und wo an Silvester in Köln gesperrt wird, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

15.35 Uhr - Erste Sicherheitskräfte sammeln sich

Am Roncalliplatz sammeln sich die ersten Sicherheitskräfte. Die Absperrungen für die böllerfreie Zone stehen ebenfalls schon zum Teil. Ab 17 Uhr wird der Bereich gesperrt. Wer hinein will, wird kontrolliert.

15:13 Uhr - Nur wenige Teilnehmer bei Demo

Die angekündigte Demo um 15 Uhr gegen sexuelle Gewalt fällt ziemlich klein aus. Nur etwa zwei Dutzend Frauen bereiten sich am Wallrafplatz vor.

15:05 Uhr - Die ersten feiern schon

2017 hat schon längst begonnen. Zumindest in Australien bereits seit 14 Uhr deutscher Zeit. Alles zum Jahreswechsel rund um den Globus haben wir hier für Sie gesammelt:

14.55 Uhr - Es geht nicht nur um den Schutz für die Bürger

Dem großen Polizeiaufgebot an Silvester muss 2017 eine Vertrauensoffensive folgen. Der Staat muss sich Vertrauen neu verdienen, findet unser Autor Joachim Frank. Ein Kommentar:

14.37 Uhr - Feiern Sie am Dom?

Jetzt erst recht? Oder auf gar keinen Fall? Feiern Sie den Jahreswechsel am Kölner Dom? Sagen Sie es uns in unserer Umfrage:

14.20 Uhr - Geheiratet wird auch noch Silvester

Zum Glück dreht sich nicht alles um den Schrecken des vergangenen Silvesters: Eines der letzten Brautpaare des zu Ende gehenden Jahres: Sandra und René Meindl. Während das Gros der Kölner den Schampus für Mitternacht noch daheim im Kühlschrank bunkert, stoßen die frischen Brautleute bei noch frischeren Temperaturen  vor dem Rathaus an. Zum Jahreswechsel sind die beiden definitiv nicht auf der Domplatte, sondern lassen es bei sich zu Hause in Heimersdorf krachen. 

14.00 Uhr - Köln im Fokus der weltweiten Öffentlichkeit

Silvester 2016 in Köln: Ein Jahr nach den massenhaften sexuellen Übergriffen ist der zentrale Bereich um den Dom und den Bahnhofsvorplatz so stark im Fokus der weltweiten Öffentlichkeit, wie selten. Die Vorfälle hatten vergangenes Jahr weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

Und dieses Jahr? In diesem Jahr soll alles anders werden: Der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies verspricht eine sichere Feier, mehr Polizisten als je zuvor sichern die Innenstadt, rund um den Dom wurde eine böllerfreie Zone eingerichtet, an den Eingängen soll streng kontrolliert werden. Dazu wurden modernste Videoüberwachungssysteme aufgebaut.

Über das diesjährige Silvesterfest in Köln halten wir Sie in unserem Live-Ticker auf dem Laufenden und wünschen Ihnen einen guten Rutsch und ein friedliches Fest.

Von unserer Redaktion

KStA abonnieren