Ukrainische Filmtage in KölnFilmreihe soll ukrainisches Leben zeigen und Bedeutung von Kultur verdeutlichen

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Ein verwüstetes Zimmer

Filmstill aus dem Eröffnungsfilm „Intercepted“ (2024).

Bei der vom Blau-Gelben Kreuz organisierten Veranstaltung geht es vor allem um die Vermittlung und Bewahrung ukrainischer Kultur.

In Köln und 14 weiteren Städten Nordrhein-Westfalens finden von Mai bis Juli 2024 die Ukrainischen Filmtage NRW statt. Das Blau-Gelbe Kreuz organisiert die Filmreihe gemeinsam mit dem Generalkonsulat der Ukraine. Schon vergangenes Jahr wurde die Veranstaltung in Köln in Zusammenarbeit mit dem Filmforum NRW, dem Off Broadway und dem Weisshaus Kino umgesetzt.

Köln: Von Mai bis Juli geben die Filmtage Einblicke in ukrainisches Leben

Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat auch die Arbeit vieler ukrainischer Kulturschaffenden immer mehr Aufmerksamkeit bekommen. Mit den Filmtagen soll darauf verwiesen werden, dass Kultur auch und gerade in Zeiten des Krieges von großer Bedeutung sei.

Die gezeigten Filme trügen zur Vermittlung und Bewahrung von Kultur und Geschichte des Landes bei, so das Blau-Gelbe Kreuz. Zudem könnten sie ein Bild des vom Krieg geprägten Alltags zeichnen und die Vielfalt der ukrainischen Bevölkerung darstellen.

Anfang Mai soll das Programm der Ukrainischen Filmtage NRW bekannt gegeben werden. Kuratorin der Veranstaltung ist die ukrainische Filmproduzentin Olha Matat. Neben Köln wird die Filmreihe auch in Aachen, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Erftstadt, Essen, Gevelsberg, Heinsberg, Krefeld, Leverkusen, Troisdorf und Wuppertal präsentiert. (bha)

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