Berlin – Bei Heißluftballons sorgt heute ein Gasbrenner dafür, dass die Luft in der Hülle erhitzt wird. Damit wird sie wärmer als die Luft in ihrer Umgebung - und der Ballon steigt in die Höhe. Je voluminöser die Hülle ist, desto größer ist die Last, die ein Ballon in seinem Korb tragen kann.

Einen Heißluftballon kann man nicht direkt steuern. Er ist auf die Windrichtung angewiesen. Will ein Ballonfahrer wieder landen, muss er die Luft in der Ballonhülle kontrolliert abkühlen lassen. Für ein Schnellverfahren gibt es zusätzlich ein Ventil, das sich mit Hilfe einer Leine öffnen lässt.

In Europa geht die Erfindung des Heißluftballons auf die französischen Brüder Montgolfier im späten 18. Jahrhundert zurück. Das Prinzip ist aber bereits von fliegenden Lampions aus dem alten China bekannt. (dpa)