Bootsfahrt mit FolgenVenedig greift gegen Skandal-Rapper Kanye West hart durch

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Kanye West bei den Oscars 2020.

Kanye West ist während seines Urlaubs in Venedig negativ aufgefallen.

Der US-Musiker und seine Freundin Bianca Censori haben in Italien über die Stränge geschlagen. Das hat Konsequenzen.

Mit einer Skandal-Bootsfahrt hat sich Kanye West in Venedig keinen Gefallen getan. Mehrere Medien veröffentlichten Paparazzi-Fotos von dem umstrittenen Rapper, die den 46-Jährigen mit seiner Freundin Bianca Censori auf einem Motorboot in der Lagunenstadt bei eindeutig obszönen Aktivitäten zeigen. Das hat nun Konsequenzen.

Kanye West und seine Partnerin landeten daraufhin bei einem bekannten Bootsverleiher der italienischen Hafenstadt auf der schwarzen Liste. „Mr. West und seine Frau werden sicherlich nicht mehr an Bord der Schiffe unseres Unternehmens willkommen sein“, wird der Luxusbootsanbieter Venezia Turismo Motoscafi in der Zeitung „Venezia Turismo Motoscaf“ zitiert.

Skandal in Venedig: Bootsverleiher sperrt Kanye West lebenslang

Der Musiker ist seit Wochen in Italien unterwegs. Bereits in Florenz sorgte das Promi-Paar bei den Einwohnern für ungläubige Blicke. Der Ex-Mann von Kim Kardashian streifte barfuß durch die historische Altstadt, während seine australische Freundin Outfits trug, die nicht gerade viel Haut verdeckten. 

Der wegen antisemitischer Ausfälle in Verruf geratene US-Rapper Kanye West, der sich inzwischen Ye nennt, fällt seit seiner Trennung von Kim Kardashian immer häufiger negativ auf. Angeblich soll der erfolgreiche Musiker auch von Adolf Hitler besessen sein. Das behauptet einige ehemalige leitende Angestellte Kanyes gegenüber CNN.

Kanye West und seine Ex-Frau Kim Kardashian

Kanye West und seine Ex-Frau Kim Kardashian (Archivfoto 2019)

Kanye West fällt seit Trennung von Kim Kardashian nur noch negativ auf

Demnach soll Kanye West von Adolf Hitler so fasziniert sein, dass der Musiker 2018 sein Album nach dem deutschen Diktator benennen wollte. Mehrere ehemalige Vertraute bestätigten dies gegenüber CNN.

Der Sportartikelhersteller adidas beendete Anfang 2023 die Zusammenarbeit mit dem Musiker und Modedesigner, nachdem dieser sich wiederholt antisemitisch geäußert hatte. Für den zweitgrößten Sportartikelhersteller nach Nike ein herber finanzieller Schlag, der dem Weltkonzern erhebliche Umsatzeinbußen beschert. (mbr)

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